Unsere Öffnungszeiten

Montag: 08:00 – 13:00 & 14:30 – 18:00 Uhr
Dienstag: 08:00 – 13:00 & 14:30 – 18:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 – 13:00 & 14:00 – 17:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 13:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr

Herzlich Willkommen in unserer Praxis

Ich freue mich, dass Sie sich für die Leistungen unserer Zahnarztpraxis in Marburg interessieren.

Brauchen Sie eine ausführliche Beratung zu Ihrer Zahngesundheit, wünschen Sie hochwertige Inlays oder hochwertige Prothetik und darüber hinaus suchen Sie einen Experten für Implantate in Marburg?…,dann sehen Sie sich bitte auf unserer Webseite um. Oder brauchen Sie eine Parodontosebehandlung und möchten Sie endlich Füllungen, die beispielsweise nicht wieder herausfallen? … Hier, auf unserer Webseite, möchten wir Ihnen einen ersten Eindruck von unserer Zahnarztpraxis in Marburg und der zahnärztlichen Tätigkeit vermitteln. Falls wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie sich genauer über unsere Praxis und das umfassende Behandlungsangebot informieren möchten, geben wir Ihnen gern einen Termin. In einem persönlichen Gespräch beraten wir Sie ohne Zeitdruck über die Therapiemöglichkeiten moderner Zahnmedizin. Dann lassen Sie uns gemeinsam für Ihre Zahngesundheit sorgen und eine auf Sie individuell abgestimmte Behandlung erarbeiten.

Bitte rufen Sie uns einfach an.

Mein Team und ich würden uns freuen, Sie in unserer Praxis in Marburg nahe Wilhelmsplatz begrüßen zu dürfen.

Wenn Sie während unserer Öffnungszeiten akute Schmerzen haben, kommen Sie gleich in unsere Praxis. Bei uns haben Sie im Schmerzfall keine unnötigen Wartezeiten. Bitte kündigen Sie Ihren Besuch in jedem Fall telefonisch an.

Falls unsere Praxis geschlossen haben sollte, erfahren Sie unter dem Button Notdienst rechts oben in der Leiste welche Zahnarztpraxis im Stadt- und Landgebiet Marburg Notdienst hat.

Wir machen uns für Ihre Zahngesundheit stark!

Ihr Zahnarzt in Marburg,

 

Dr. Sebastian Jochum

Aktuelles aus unserer Praxis

Das Team

Dr. Sebastian Jochum

studierte von 1990 bis 1995 Zahnheilkunde an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.

Im Jahr 1995 beendete er sein Studium mit dem Staatsexamen und der Approbation als Zahnarzt. 1996 promovierte er zum Dr. med. dent. mit einer Dissertation über Vollkeramik Restaurationen an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.

1996 Eintritt in die Praxis seines Onkels, Dr. Christoph Jochum, in Marburg. Seit 2008 ist Dr. Sebastian Jochum als Qualitätsbeauftragter für das Qualitätsmanagement der Praxis verantwortlich. Nachdem Dr. Christoph Jochum am Ende des Jahres 2015 in den Ruhestand gegangen ist, führt Dr. Sebastian Jochum die Praxis zusammen mit einem angestellten Zahnarzt weiter.

Robert Haack

studierte von 10/2014 bis 11/2019 Zahnheilkunde an der Philipps-Universität Marburg. Im Jahr 2019 beendete er sein Studium mit dem Staatsexamen und der Approbation als Zahnarzt mit der Note -sehr gut-.

Er arbeitete 2,5 Jahre in der prothetischen Abteilung der Philipps-Universität Marburg.

Seit 9/2022 unterstützt Robert Haack uns in der Zahnarztpraxis Dr. Jochum und promoviert zur Zeit an der Philipps-Universität Marburg. Wir wünschen ihm viel Erfolg dabei.

Unser Behandlungsteam

Die zahnmedizinischen Fachangestellten und Fachassistentinnen in unserer Zahnarztpraxis in Marburg ergänzen kompetent und einfühlsam unsere Bemühungen um ihre Gesundheit. Sie informieren Sie gern über alle Behandlungsabläufe und kümmern sich um die vielen Dinge, die vor, während und nach einer Behandlung nötig sind, um Ihren Besuch in unserer Praxis möglichst angenehm zu machen. Im Rahmen unserer Individualprophylaxe, bei der Parodontose-Vorbehandlung, bei der Vorbereitung prothetischer und chirurgischer Eingriffe, sowie bei der Herstellung von provisorischem Zahnersatz und der kosmetischen Beratung sind Sie bei unseren Mitarbeiterinnen in den besten Händen.

Wenn Sie besondere Terminwünsche haben, wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiterinnen.

Unsere Verwaltungskraft: Gabriele Völker

Frau Gabriele Völker an der Rezeption ist Ihre Ansprechpartnerin für alle Verwaltungsangelegenheiten. 

Haben Sie Fragen zu den Kosten Ihrer Behandlung, oder gibt es Fragen im Zusammenhang mit der Kostenerstattung durch Ihre Krankenkasse, Ihrer Privatversicherung oder Beihilfestelle, wird Ihnen Frau Völker sachkundige und umfassende Informationen geben.

Unsere Praxisräume

Unser Konzept

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Unser oberstes Ziel ist es, dass Sie sich bei uns wohl fühlen und optimal behandelt werden. Sie stehen im Mittelpunkt unseres Handels. Dazu tragen eine angenehme Atmosphäre, kurze Wartezeiten, sowie ein freundliches gut ausgebildetes und engagiertes Behandlungsteam bei. Wir holen Jeden da ab wo er steht und finden gemeinsam mit Ihnen die richtige Lösung, um Ihre Zahngesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen. Sie werden vor der Behandlung sehr ausführlich über alle bei Ihnen notwendigen Behandlungsschritte informiert und wir erarbeiten ein individuell auf Sie zugeschnittenes Behandlungskonzept. Optimaler Service für Ihre persönlichen Ansprüche und eine moderne zahnmedizinische Behandlung in höchster Qualität, basierend auf stetigen Fortbildungen, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Mit unserem Prophylaxekonzept schaffen wir es, Ihre Zähne bis ins hohe Alter gesund zu erhalten.

Wir freuen uns, Sie als Patient/in in unserer Praxis begrüßen zu dürfen.

 

Dr. Sebastian Jochum und Team

Es kann sein, dass Ihre Zähne in einem perfekten Zustand sind, oder sie können unter Parodontitis, Karies oder anderen Erkrankungen leiden.

Es kann sein, dass sie hervorragend saniert sind, in einer Qualität, die keinerlei Wünsche offen lässt, oder Sie gehören zu den zu bedauernden Menschen, die immer wieder zum Zahnarzt gehen müssen und trotzdem ihr blutendes Zahnfleisch nicht loswerden.

Es kann sein, dass Sie stabile, kosmetisch sehr gute Füllungen, Brücken oder Kronen haben, oder aber die Füllungen fallen ständig heraus, und Sie müssen häufig zu Ihrem Zahnarzt.

Wenn Sie zu denen Patienten gehören, die sehr oft Zahnprobleme haben, glauben Sie vielleicht das sei Schicksal. Vielleicht glauben Sie auch, Sie hätten Ihre „schlechten“ Zähne von Ihren Eltern geerbt, doch abgesehen von sehr wenigen Fällen ist dies nicht so. Die gute Nachricht ist: Sie selbst zusammen mit Ihrem Zahnarzt haben das Wohl Ihrer Zähne in der Hand, und wir sehen es als unsere Aufgabe an, neben der eigentlichen Zahnbehandlung, Sie persönlich mit dem notwendigen Wissen auszustatten, so dass Sie Ihren entscheidenden Teil dazu beitragen können. Unseren medizinischen Beitrag, die Gesunderhaltung Ihrer Zähne durch Prophylaxe sowie die optimale und langlebige Versorgung Ihrer behandlungsbedürftigen Zähne , leisten wir sehr gern und nach unserer vollen Überzeugung auch sehr gut.

Wir freuen uns darauf mit Ihnen gemeinsam Ihre Mundgesundheit verbessern zu können.

In unserer Zahnarztpraxis bieten wir Ihnen umfassende und qualitativ hochwertige Behandlung in allen Bereichen der modernen Zahnmedizin an. Mit „umfassend“ meinen wir die Erkennung und Behandlung aller in der Mundhöhle und im Kausystem vorkommenden Erkrankungen, gegebenenfalls auch in Kooperation mit Kollegen anderer medizinischer Fachrichtungen. Insofern verstehen wir uns nicht nur als Zahnärzte sondern als Ärzte für Oralmedizin.

Vorsorgemaßnahmen und Prophylaxe sind dabei von besonderer Bedeutung, ebenso wie möglichst zahnschonende und zahnerhaltende Behandlungsmethoden.

Wenn die Zahnerhaltung einmal trotz unserer Bemühungen nicht möglich ist, bieten wir Ihnen Zahnersatz an, der funktionell, kosmetisch und ästhetisch den natürlichen Zähnen am nächsten kommt. Dank der Fortschritte in der Implantologie ist heute in vielen Fällen festsitzender Zahnersatz möglich. Eine Optimierung unserer Praxisausstattung und die Verwendung hochwertiger Materialien betrachten wir als selbstverständlich. Damit dieser hohe Anspruch an Qualität und Perfektion dauerhaft verwirklicht werden kann, haben wir ein gut organisiertes Qualitätsmanagement etabliert und legen großen Wert auf Fortbildung für uns und das gesamte Team.

Allen Patienten die unter akuten Schmerzen leiden, helfen wir immer sofort, also ohne längere Wartezeiten. Auch in diesem Falle bitten wir Sie, wenn möglich, um eine kurze telefonische Anmeldung Ihres Besuches, wir könne uns dann besser auf Sie einstellen. Im Falle einer akuten Schmerzbehandlung erheben wir nur die zur sofortigen Schmerzausschaltung notwendigen Befunde. In einem Folgetermin nehmen wir uns dann genügend Zeit für die genaue Erhebung aller weiteren Befunde und die Besprechung der notwendigen weiteren Behandlungsschritte.

Zahnärztliche Behandlungen müssen nicht schmerzhaft sein. Wir werden immer alles tun, um Ihnen Schmerzen zu ersparen. Während in der Vergangenheit die Zahnbehandlung oft schmerzhaft war, können wir Sie heute auf Grund moderner Anästhesie Methoden völlig schmerzlos behandeln. Dies halten wir für elementar wichtig, weil wir selbstverständlich nicht wollen, dass Sie unnötig leiden und Schmerzen die Behandlung erschweren können oder den Behandlungserfolg indirekt gefährden.

Unsere ausführliche Diagnostik und Befunderhebung umfasst alle Strukturen des gesamten Kausystems und alle benachbarten Strukturen. Sehr wichtig ist es uns Sie anschließend ganz ausführlich über Ihre Befunde und Diagnosen zu informieren mit dem Ziel, Ihnen ein fachlich fundiertes Verständnis für die bei Ihnen vorliegenden Erkrankungen und deren Behandlung zu vermitteln. Den besten Heilungserfolg erreichen wir mit Patienten, die sich bemühen, ihre Erkrankungen zu verstehen und aus diesem Verständnis heraus die Behandlung überzeugt begleiten und den Heilungsverlauf durch ihre Mitarbeit positiv beeinflussen.

Die Planung der Behandlung ist bei uns genauso umfassend wie die Diagnostik. Nach einer anfänglichen Schmerzbeseitigung bieten wir Ihnen grundsätzlich alle notwendigen Behandlungsschritte an. Wir empfehlen Ihnen immer die umfassende Behandlung aller Zahndefekte und nicht nur die der schlimmsten. Das ist nicht überall selbstverständlich. Wir müssen leider manchmal Patienten mit einigen Zahndefekten sehen, denen anderenorts nur die Behandlung der größten Defekte vorgeschlagen wurde, während bei den kleineren Defekten erst einmal (worauf auch immer) gewartet werden sollte. Ähnliches erleben wir auch bei Zahnlücken, bei Parodontitis und bei anderen möglichen Erkrankungen. Durch ein solches Vorgehen entsteht oft nicht nur eine lange Serie nicht enden wollender Teilbehandlungen, sondern es kann auch sehr schädlich sein, weil durch die Verzögerung notwendiger Behandlungen noch zusätzliche Schäden entstehen können. Wir planen unsere Behandlung immer umfassend und teilen Ihnen die notwendigen Behandlungsschritte genau mit, so dass Sie an jeder Stelle der Behandlung, und zwar von Anfang an, den gesamten Umfang kennen. Bitte fragen Sie uns, wenn Ihnen etwas unklar ist. Wir geben Ihnen gern, auch wiederholt, detaillierte Auskunft.

Sie können sich darauf verlassen, dass wir Ihnen eine grundsolide und haltbare Versorgung mit modernen Methoden und Materialien bieten. Dies gilt für Zahnersatz ebenso wie für Füllungen. Wir streben an, und erreichen auch fast immer, dass Ihre geplante und durchgeführte Versorgung bei guter Mitarbeit viele Jahre und Jahrzehnte hält. Die dadurch entstehende Zufriedenheit unserer gut versorgten Patienten und ein positives Feedback dazu, machen uns große Freude und spornen uns immer wieder zu Höchstleistungen an.

Vollkommen zu recht erwarten Sie von uns eine möglichst perfekte Zahnbehandlung. Dies erfordert unser volles Engagement und einen großen Arbeitseinsatz. Wir wünschen uns von Ihnen, dass Sie durch ebenso großen Einsatz und das gleiche Engagement zur Sicherung und langfristigen Erhaltung Ihrer Zahngesundheit beitragen. Dazu gehören sowohl die Umsetzung unserer Mundhygieneberatung und eventuell die Teilnahme an unserer Individualprophylaxe, als auch das regelmäßige Besuchen unserer gegebenenfalls engmaschigen Kontrolltermine. Gemeinsam können wir viel erreichen.

In unserer Praxis haben wir ein gut funktionierendes Bestellsystem. Dadurch können wir Ihnen lange Wartezeiten ersparen und uns bei länger dauernden Behandlungsterminen ganz auf Ihre Behandlung konzentrieren. Bitte vereinbaren Sie mit uns Ihre Behandlungstermine telefonisch unter folgender Rufnummer: 06421-14737, oder bei Ihrem Besuch unserer Praxis vor Ort.

Die Frage beantworten wir Ihnen gerne, wenn wir Ihre Befunde und Diagnosen kennen und eine Behandlungsplanung mit möglichen Alternativen erstellt haben. Die Kostenvoranschläge und Heil- und Kostenpläne, die Sie von uns erhalten, richten sich immer nach den gültigen Gebührenordnungen für Zahnärzte und sind so genau, dass Überraschungen nach Abschluss der Behandlung praktisch ausgeschlossen sind. Abweichungen können allenfalls durch unvorhersehbare notwendige Änderungen während der Behandlung entstehen. Sie bekommen die Kostenpläne lange vor dem Beginn der eigentlichen Behandlung ausgehändigt, und es ist uns wichtig, dass Sie sie bei Ihrem Kostenträger einreichen um eine verbindliche Kostenübernahmeerklärung zu bekommen. Für den Fall, dass Sie eine finanziell günstigere Versorgung wünschen, schlagen wir Ihnen gern Behandlungsalternativen vor. Bitte klären Sie vor Behandlungsbeginn alle Fragen zur Erstattung. Unsere Mitarbeiterin Frau Völker an der Rezeption ist Ihre Ansprechpartnerin für alle Verwaltungsangelegenheiten. Haben Sie Fragen zu den Behandlungskosten oder im Zusammenhang mit der Kostenerstattung durch Ihre Privatversicherung, Ihre Beihilfestelle oder Ihre gesetzliche Krankenkasse, wird Ihnen Frau Völker gerne sachkundige und umfassende Antworten geben.

Fragen Sie uns!

Unsere Leistungen

In unserer Praxis bieten wir Ihnen so gut wie alle Behandlungsverfahren und Untersuchungsmethoden der modernen Oralmedizin und Zahnheilkunde an. Wir gewährleisten dies durch ständige Fortbildung von uns und unserem zahnärztlichen Behandlungsteam sowie unserer Zahntechnikerin in allen Teilbereichen der Zahnmedizin und Zahntechnik. Sehr bewusst folgen wir nicht dem Zeitgeist durch immer mehr Spezialisierung auf sehr kleine Fachbereiche.

Auf Basis dieses breiten Fachwissens erhalten Sie bei uns eine besonders umfassende Diagnostik mit Einbeziehung der medizinischen Disziplinen auch im Randbereich der Zahnmedizin. Die Folge ist, dass wir unsere Patienten über ihre Befunde, Diagnosen und den daraus resultierenden Möglichkeiten der Behandlung so gründlich informieren, wie sie es möglicherweise noch nicht erlebt haben. Dadurch sind wir in der Lage, unsere Patienten auch bei einer komplizierten und umfangreichen Zahnsanierung von der ersten Diagnostik über die verschiedenen Behandlungsschritte bis zu einem sehr guten Behandlungsergebnis zu führen. Dies sehen wir als eine im besten Sinne verstandene ganzheitliche Zahnmedizin. Wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind eine kieferorthopädische Behandlung notwendig sein sollte, haben wir Kieferorthopäden mit denen wir sehr eng in Kooperation zusammen arbeiten und von denen wir sehr gute Behandlungserfolge gewohnt sind.

Ästhetische Zahnheilkunde

Prophylaxe

Angstpatienten

Parodontologie

Implantate

Kinder-Zahnheilkunde

Zahnärztliche Chirurgie

Wurzel- Kanalfüllung

Prothetik

Eigenes Labor

Sonstige Leistungen

Unsere Historie

Gründung der Zahnarztpraxis

Am Barfüßertor 25 gründete Dr. Christoph Jochum als Zahnarzt in Marburg seine erste Praxis. Das Studium der Zahnheilkunde hatte er an der Universität Marburg abgeschlossen. Im Anschluss daran absolvierte er seine Assistenzzeit in der Abteilung für Parodontologie an der Uni Zahnklinik in Gießen, an der er auch promovierte. Schon nach kurzer Zeit hatte die Praxis rasch wachsenden Zulauf.

Unsere Zahnarztpraxis in Marburg hat sich seitdem mit ihrem breit gefächerten Behandlungsangebot und ihrem hohen Qualitätsstandard einen guten Ruf und das Vertrauen der Marburger erworben. In kontinuierlicher Folge hat die Zahnarztpraxis Dr. Jochum, vom Anfang bis zum heutigen Tage, viele Zahnmedizinische Fachangestellte ausgebildet und die meisten von ihnen in ein Arbeitsverhältnis übernommen.

1978

Der erste Umzug

Die Zahnarztpraxis Dr. Jochum zog vom Barfüßertor in die nahe gelegene Schwanallee 10 um und übernahm dort die größeren Praxisräume eines ausscheidenden Kollegen. Nun verfügte die Praxis über 3 Behandlungsräume. Ein erweitertes Behandlungsangebot in den Bereichen der Zahnärztlichen Chirurgie und der Parodontologie, und verbesserte Arbeitsverhältnisse, führten zu weiterem Zulauf und Aufschwung.

1986

Noch ein Umzug und Verstärkung

Ein Neffe von Dr. Christoph Jochum, Sebastian Jochum, besuchte während dieser Zeit die Praxis als Patient und im weiteren Verlauf auch als interessierter Beobachter, der sich immer mehr für die Zahnheilkunde begeisterte und schließlich im Jahr 1990 in Aachen das Studium der Zahnmedizin aufnahm. Es zog ihn immer wieder im Verlauf seines Studiums nach Marburg in Hessen, das er nicht nur als liebenswerte Stadt, sondern auch als seinen zukünftigen Arbeitsplatz als Zahnarzt kennen und schätzen lernte. So entwickelten sich die Dinge wie erwartet, und Dr. Christoph Jochum entschloss sich 1994 zu einem weiteren Umzug in größere Praxisräume mit vier Behandlungszimmern in der Ockershäuser Allee 7a.

1994

Zusammenarbeit

Dr. Sebastian Jochum kam nach Abschluss seines Studiums und der Promotion zum Team hinzu. Zunächst arbeitete er zwei Jahre als Assistenzarzt mit und stieg 1998, nachdem er die
Kassenzulassung erhalten hatte, als Partner in die Praxis ein. Die Erfahrung des Älteren und das frische Uni-Wissen des Jüngeren führten zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit. Dies und die nochmalige Ausweitung des Behandlungspektrums gaben der Gemeinschaftspraxis einen neuen Aufschwung. Die qualitativ hochwertigen Keramikrestaurationen und die Implantologie – um nur
einige zu nennen – sowie ein anspruchsvolles Qualitätsmanagement wurden zur täglichen Praxisroutine.

1996

Ein eigenes Labor

Es entstand schon bald nach dem Beginn der Zusammenarbeit die Idee, ein eigenes Praxislabor zu gründen. Es sollte unter anderem damit erreicht werden, dass sowohl die Zahnärzte als auch die Patienten zu jeder Zeit einen kompetenten Ansprechpartner für alle zahntechnischen Belange haben sollten und dass bei prothetischen Arbeiten auch immer der mit dem Fall befasste Zahntechniker vor Ort anwesend sein konnte.

2001 konnten wir dann unser eigenes Praxislabor gründen und seitdem unseren Patienten prothetische Versorgung sowie Keramikinlays und Veneers aus einer Hand anbieten.

2001

Der Junge wird der Alte

Nachdem Dr. Christoph Jochum am Ende des Jahres 2015 in den Ruhestand gegangen ist, bildet Dr. Sebastian Jochum in der Praxis Assistenzärzte der Philipps-Universität Marburg aus.

2016

Angestellter Zahnarzt

Seit September 2022 ist Robert Haack als Zahnarzt mit mehrjähriger Berufserfahrung zur kompetenten Unterstützung bei uns angestellt. Er promoviert zur Zeit an der  Philipps-Universität Marburg.

2022

Werde Teil des Teams

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Stellenangebote

ZFA / ZMF (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit

Wir sind eine qualitätsorientierte Praxis im Zentrum von Marburg. Wir bieten das gesamte
Spektrum der modernen Zahnheilkunde mit Ausnahmen der KFO (Kieferorthopädie) an.

Wir suchen zur Erweiterung unseres Teams eine aufgeschlossene und freundliche Mitarbeiterin, ZFA / ZMF (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Berufswiedereinsteiger und Berufsanfänger mit abgeschlossener Ausbildung sind herzlich
willkommen.

Wir bieten:

  • eigenständiges arbeiten
  • Inhaber geführtes Unternehmen und familiäre Umgangsformen
  • interessantes abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit der Möglichkeit sich kostenlos weiterzubilden
  • freundliche Arbeitsatmosphäre
  • attraktive Bezahlung
  • kostenfreie Parkmöglichkeit
  • Fahrtkostenzulage
  • Berufskleidung
  • teamfördernde Maßnahmen (Betriebsausflüge, regelmäßige Teamsitzungen…)
  • unbefristete Festanstellung

Schicken Sie uns Ihre Bewerbung oder sprechen Sie uns einfach an.
Wir würden uns freuen Sie kennen zu lernen.

Das Praxisteam Dr. Sebastian Jochum

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Kontaktieren Sie uns!

Sie haben eine Frage oder möchten einen Termin anfragen? Kein Problem, nutzen Sie das folgende Kontaktformular oder rufen Sie uns direkt an!

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag: 08:00 – 13:00 & 14:30 – 18:00 Uhr
Dienstag: 08:00 – 13:00 & 14:30 – 18:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 – 13:00 & 14:00 – 17:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 13:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr

Ästhetische Zahnheilkunde

Patienten legen heute größten Wert auf schöne Zähne. Mit Recht, denn sie stehen schließlich für Gesundheit und tragen zum Selbstbewusstsein und zur positiven Ausstrahlung eines Menschen bei. Haben Ihre Schneidezähne eine Fehlstellung oder sind sie teilweise abgebrochen? Sieht der alte Zahnersatz inzwischen unansehnlich aus oder die alten Füllungen sind verfärbt? Möchten Sie hellere Zähne haben? Mithilfe von verschiedenen für Sie maßgeschneiderten Methoden sind wir in der Lage, Ihnen auf Basis einer individuellen Beratung gute Lösungen anzubieten. Form und Funktion sollen dabei harmonisch im Einklang stehen.

Hierzu gehören:

Zahnverfärbungen

Verfärbungen der Zähne können unterschiedliche Ursachen haben. Ebenso unterschiedlich sind die Behandlungsmethoden zu ihrer Entfernung.

Die Farbveränderungen durch Zahnbeläge wie Zahnstein, Raucherbeläge oder Ablagerungen von Farbstoffen aus Nahrungsmitteln sind relativ leicht durch die professionelle Zahnreinigung mit Ultraschall, Politur und Air-Flow® zu beseitigen.

 
Bleaching – Ästhetische Zahnmedizin

Daneben gibt es aber auch Verfärbungen im Inneren des Zahnes, die in das Kristallgefüge des Zahnschmelzes oder in den ganzen Zahn eindringen und ablagern; wie Koffein, Nikotin und Farbstoffe aus Wein oder Tee. Amalgamfüllungen erzeugen oft eine grau-schwarze Verfärbung, und einige Medikamente, wie Penicillin, überdosierte Fluoridgaben und der Alterungsprozess können Flecken oder Farbveränderungen hervorrufen. Die ästhetische Zahnmedizin bietet mit dem Bleaching die Möglichkeit, solche Verfärbungen minimalinvasiv zu beseitigen.

 
Bleaching

Vor dem Bleaching sollte eine gründliche Professionelle Zahnreinigung, am besten mit Air-Flow®, gemacht werden. Außerdem muss das Zahnfleisch gesund und vollkommen entzündungsfrei sein. Wir verwenden bei uns die Oxidationsmethode. Dabei werden die Farbstoffe durch Sauerstoffzufuhr oxidiert und gebleicht. Dies geschieht durch die Verwendung von Wasserstoff-Peroxid oder verschiedenen Chlorverbindungen. Diese Methode wirkt länger als andere Methoden, doch nach etwa 2 Jahren kehren auch hier die Verfärbungen mehr oder weniger stark wieder und der Vorgang des bleichen muss wiederholt werden.

Kunststofffüllungen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zu einer echten Amalgamalternative entwickelt und werden möglicherweise in absehbarer Zeit das Amalgam ganz verdrängen. 

Die Bezeichnung „Kunststofffüllung“ ist nicht ganz richtig, da das verwendete Material nur zum kleineren Teil (ca. 30-40 %) aus Kunststoffen besteht. Den größeren Teil machen Quarz- und Glasteilchen aus, die der Füllung ihre Härte und Festigkeit verleihen, während der Kunststoff das ganze zusammenhält und dafür sorgt, dass dieses Gemisch während der Verarbeitung weich und knetbar ist.

Aufgrund ihrer Zusammensetzung werden diese Füllungen auch Kompositfüllungen genannt. (composite = engl. zusammengesetzt)

Verfahren – Dentin-Adhäsivtechnik und Bonding

Während bei Amalgamfüllungen das weiche Material einfach in den Zahn gestopft wird, wird die Kompositfüllung in einem technisch anspruchsvollen Verfahren sowohl mit dem Zahnschmelz als auch mit dem darunter liegenden Dentin sehr fest verbunden.

Dabei raut man zuerdt die Oberfläche an. Danach werden auf den aufgerauten Schmelz und das freiliegende Dentin verschiedene Haftvermittler aufgebracht und mit einer speziellen Lichtquelle ausgehärtet (Bonding und Dentin-Adhäsivtechnik). Im Anschluss; daran wird das plastische Füllungsmaterial schichtweise in den Zahn gebracht und jede Schicht einzeln wieder mit Licht gehärtet.

Dies ist vor allem bei größeren Füllungen erforderlich, weil der Kunststoff beim Polymerisieren (Aushärten) in Abhängigkeit vom verarbeiteten Materialvolumen schrumpft. Um diese Schrumpfung gering zu halten, ist es sinnvoll immer nur kleine Mengen in einem Arbeitsgang zu härten.

 
Auf die Größe kommt es an

Kompositfüllungen sind eine beliebte Alternative zur Amalgamfüllung. Die Haltbarkeit einer mittelgroßen Kunststofffüllung ist vergleichbar mit der des Amalgams, wenn sie eine bestimmte Größe nicht überschreitet. Bei Überschreitung der maximalen Größe werden sowohl der Zahn als auch die Füllung instabil und die Belastbarkeit nimmt stark ab. Zähne mit derart großen Defekten sind mit einer Krone besser versorgt. Dies gilt mit gewissen Unterschieden für alle Füllungsarten.

 
Ästhetik

Die Ästhetik kommt der des natürlichen Zahnes nah. Die Füllungen können der Zahnfarbe gut angepasst werden. Durch das umfangreiche Angebot an verschiedenen Farben; die auch gemischt werden können; ist es möglich, diese Füllungen sehr genau und individuell anzupassen. Die Verbindung zwischen Zahn und Füllungsmaterial ist durch aufwändige Adhäsiv- und Bondingtechniken wesentlich besser als beim Amalgam.

 
Für Frontzähne optimal

Im Frontzahnbereich sind Kompositfüllungen technisch wie ästhetisch oft die beste Lösung. Zum einen kann man bei diesem Material minimalinvasiv arbeiten und muss nicht mehr Zahnsubstanz „wegbohren“ als unbedingt nötig, zum anderen benötigen wir bei Frontzähnen nicht die hohe Kaudruckstabilität wie im Seitenzahnbereich. Mit Komposit kann man sogar Schneidekanten wieder aufbauen, die bei etwas pfleglicher Behandlung durch den Patienten auch lange halten können.

Wird eine besondere Haltbarkeit und Ästhetik gewünscht, so können wir abgebrochene Frontzahnecken und Schneidekanten auch mit Keramikinlays oder Veneers wieder aufbauen.

Keramikinlays sind nach unserer Meinung mit Abstand die besten Füllungen, die die Zahnmedizin kennt. Sie vereinigen die Vorteile von Kompositfüllungen mit denen der Goldinlays, haben aber nicht deren Nachteile.

Die Herstellung

Die Herstellung von Keramikinlays verläuft ganz ähnlich wie die von Goldinlays. Auch hier steht am Anfang meist die Entfernung von Karies, die Vorbereitung der Zähne mit Aufbaufüllungen und eine mehrwöchige Wartezeit, in der die Zähne sich beruhigen und keine weiteren Reaktionen zeigen sollen.

Danach erfolgt in einer oder mehreren Sitzungen die Präparation der Zähne und die Anfertigung von Abdrücken, die unsere Zahntechnikerin als Arbeitsgrundlage dienen. Hier jedoch werden die Inlays nicht gegossen sondern aus einer Keramikmasse in Schichten aufgebaut oder gepresst und anschließend gebrannt. Sowohl beim Schichten wie auch beim Pressen, kann die Technikerin die Farbgebung und die Kosmetik genau festlegen. In einem letzten Arbeitsgang ätzt die Technikerin die Flächen der Inlays, die später einmal mit dem Zahn verbunden werden sollen an und erzeugt so eine raue Oberfläche, an der das Befestigungsmaterial besonders gut haftet.

 
Das Einsetzen der Keramikfüllung (Inlays)

Die Eingliederung von Keramikfüllungen verläuft vollkommen anders als die von Goldfüllungen und ist wesentlich komplizierter. Keramikinlays werden nicht einfach eingeklebt. Hier werden die Zähne zuerst konditioniert, um die Oberfläche aufzurauen. Danach werden Schmelz und Dentin mit verschiedenen Haftvermittlern vorbereitet und das Keramkinlay mit einem dünnfließenden Komposit bei absoluter Trockenheit eingeklebt. Die Aushärtung des Befestigungsmaterials erfolgt wie auch bei den Kompositfüllungen durch Lichtpolymerisation. Dort, wo vielleicht kein Licht hinkommt, härtet das Material aber nach kurzer Zeit auch von selbst aus.

 
Die Vorteile
  • Die Temperaturleitfähigkeit von Keramik unterscheidet sich nicht nennenswert von der der natürlichen Zahnsubstanz. Deshalb sind keramisch versorgte Zähne nicht kälte- oder wärmeempfindlich.
  • Die Wärmeausdehnung von Keramikfüllung und Zähnen ist praktisch gleich, Zahn und Füllung bilden somit eine thermische Einheit, und die ständige Belastung durch wechselnde Temperaturen entfällt
  • Durch Befestigung mit Adhäsiv- und Bondingtechnik entsteht eine untrennbare Verbindung mit dem Zahn.
  • Die kosmetischen Gestaltungsmöglichkeiten von Keramikinlays lassen keine Wünsche offen. Unsere Zahntechnikerin kann praktisch jeden ästhetischen Anspruch erfüllen, und dies geht weit über die Wahl der richtigen Zahnfarbe hinaus. Wenn dies gewünscht wird, kann er alle in der Natur vorkommenden Zahnunregelmäßigkeiten in Keramik nachbilden, und so die behandelten Zähne genau den gesunden Nachbarzähnen anpassen. Um diesen hohen ästhetischen Standard zu erreichen, arbeitet unsere Technikerin nach fotografischen Vorlagen oder kommt selbst zum Patienten, wo sie sich direkt am Patienten orientieren und sich im Gespräch mit ihm über seine individuellen Wünsche informieren kann.
Weder Füllung noch Krone

Neben den durch Karies verursachten Zahndefekten gibt es auch solche, die durch mechanische Einwirkungen wie Knirschen, Pressen und falsches oder übertriebenes Zähneputzen entstehen können. Die betroffenen Zähne sind meistens vollkommen gesund, weisen aber einen flächigen Substanzverlust oder abgebrochene Schneidekanten oder Ecken auf. Diese Zähne sind mit Füllungen nicht behandelbar und zum Überkronen zu schade, weil die noch vorhandene gesunde Zahnsubstanz für Kronen noch mehr abgeschliffen werden müsste.

 
Veneers bei Verfärbungen und angeborenen Zahnschmelzdefekten

Zahnverfärbungen können auf verschiedene Weisen entstehen. Intensives Rauchen, Fluorid-Überdosierung, Wurzelbehandlung, Schmelzentmineralisierung können bleibende Zahnverfärbungen hervorrufen, die durch Bleaching oft nicht zu beseitigen sind. Statt zu überkronen kann man hier im Frontzahnbreich minimalinvasiv Verblendschalen/Veneers aus Keramik setzen.

 
Auch Fehlstellungen können korrigiert werden

Oft ist die kosmetische Korrektur von Zahnfehlstellungen mit kieferorthopädischen Mitteln, vor allem bei Erwachsenen, sehr aufwändig und mit hohen Kosten verbunden, die von den Krankenkassen meist nicht übernommen werden. Bei nicht allzu extremen Fehlstellungen können wir Ihnen eine Korrektur mit Veneers als günstigere, weniger invasive und risikoarme Alternative anbieten.

 
Wie Veneers hergestellt werden

Das „Veneer“ besteht aus einer hauchdünnen Schicht, aus Keramik, die auf den unbeschliffenen oder nur sehr gering beschliffenen Zahn unter Verwendung der Adhäsiv- und Bondingtechnik aufgeklebt wird.

Die Herstellung von Veneers wird durch unsere Zahntechnikerin durchgeführt, die hier wegen der geringen Schichtstärke – bis maximal 1mm – besonders grazil arbeiten muss.

Weder Füllung noch Krone

Neben den durch Karies verursachten Zahndefekten gibt es auch solche, die durch mechanische Einwirkungen wie Knirschen, Pressen und falsches oder übertriebenes Zähneputzen entstehen können. Die betroffenen Zähne sind meistens vollkommen gesund, weisen aber einen flächigen Substanzverlust oder abgebrochene Schneidekanten oder Ecken auf. Diese Zähne sind mit Füllungen nicht behandelbar und zum Überkronen zu schade, weil die noch vorhandene gesunde Zahnsubstanz für Kronen noch mehr abgeschliffen werden müsste.

 
Veneers bei Verfärbungen und angeborenen Zahnschmelzdefekten

Zahnverfärbungen können auf verschiedene Weisen entstehen. Intensives Rauchen, Fluorid-Überdosierung, Wurzelbehandlung, Schmelzentmineralisierung können bleibende Zahnverfärbungen hervorrufen, die durch Bleaching (Bleaching) oft nicht zu beseitigen sind. Statt zu überkronen kann man hier im Frontzahnbreich minimalinvasiv Verblendschalen/Veneers aus Keramik setzen.

 
Auch Fehlstellungen können korrigiert werden

Oft ist die kosmetische Korrektur von Zahnfehlstellungen mit kieferorthopädischen Mitteln, vor allem bei Erwachsenen, sehr aufwändig und mit hohen Kosten verbunden, die von den Krankenkassen meist nicht übernommen werden. Bei nicht allzu extremen Fehlstellungen können wir Ihnen eine Korrektur mit Veneers als günstigere, weniger invasive und risikoarme Alternative anbieten.

 
Wie Veneers hergestellt werden

Das „Veneer“ besteht aus einer hauchdünnen Schicht, aus Keramik, die auf den unbeschliffenen oder nur sehr gering beschliffenen Zahn unter Verwendung der Adhäsiv- und Bondingtechnik aufgeklebt wird.

Die Herstellung von Veneers wird durch unsere Zahntechnikerin durchgeführt, die hier wegen der geringen Schichtstärke – bis maximal 1mm – besonders grazil arbeiten muss.

Wann sind Brücken möglich?

Zahnersatz mit Brücken ist dann möglich, wenn im Restgebiss genügend stabile Zähne vorhanden sind und wenn die Verteilung dieser Zähne im Kiefer günstig ist. Die normale Maximallänge einer Brücke umfasst im Seitenzahnbereich 3 und im Frontzahnbereich 4 zu ersetzende Zähne. Alles, was über diese Grenze hinaus geht, belastet die Pfeilerzähne sehr stark und kann letztlich zu ihrer Lockerung und Verlust führen.

 

Gesunde Zähne beschleifen?

Ein kerngesundes Restgebiss erschwert natürlich die Entscheidung für den Lückenschluss durch eine Brücke. Schließlich müssen dafür mindestens zwei Zähne beschliffen werden. In diesem Fall sollte man überlegen, ob nicht eine Implantatlösung (Implantate) in Frage kommt. Ist dies nicht möglich, so ist der Substanzverlust durch Beschleifen gegenüber dem Belassen einer Lücke doch meist die bessere Lösung, da eine unversorgte Lücke auf lange Sicht Zahnwanderungen und Kippungen zur Folge haben kann.

 
Bei kranken Zähnen kein Problem

In der überwiegenden Zahl der Fälle sind die Nachbarzähne jedoch ziemlich stark zerstört, entsprechend umfangreich gefüllt und oft auch ohne Brücke überkronungsbedürftig. Hier fällt die Entscheidung leicht, kann man doch gleich zwei Probleme mit einer Maßnahme lösen: zum einen den Lückeschluss und zum anderen die Stabilisierung der an der Versorgung beteiligten Zähne.

Was die ästhetische Zahnheilkunde und besonders die perfekte Gestaltung von Keramik-Restaurationen betrifft, so ist unsere Zahntechnikerin bestens ausgebildet und in der Lage, Form, Farbe und Stellung der Brückenzähne genau nach Ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.

Die bessere Lösung

Kosmetisch und funktionell wesentlich besser als die Modellgussprothese ist kombinierter Zahnersatz mit Geschieben.
Der Begriff „kombinierter Zahnersatz“ weist darauf hin, dass es sich hier um eine Kombination bestehend aus einem herausnehmbaren Teil und festsitzenden Elementen handelt. Die festsitzenden Elemente sind Kronen oder Brücken, die entweder auf natürlichen Zähnen oder Implantaten befestigt sind, während der herausnehmbare Teil im wesentlichen eine Modellgussprothese ist, die aber nicht über Klammern sondern mit präzisen feinmechanischen Halteelementen, so genannten Geschieben, mit den festsitzenden Teilen verbunden wird.

 
Drucklose Verbindungen

Ein entscheidender Vorteil der Geschiebetechnik gegenüber Klammern liegt in der vollkommen drucklosen Verbindung von Krone und herausnehmbarem Teil. Klammern „schnappen“ beim Einsetzen des Zahnersatzes über die dickste Stelle eines Zahnes in ihre Endlage und setzen der Abnahme einen gewissen Widerstand entgegen. Doch die federnde Klammer kann auch in Ruhelage Druck auf den Zahn ausüben, und dieser Dauerdruck kann schädlich sein.

Geschiebe dagegen üben nur beim Einsetzen, beim Kauen und beim Herausnehmen Druck aus und sind somit wesentlich schonender für den Zahn und seine Verbindung mit dem Kieferknochen.

 
Der ästhetische Vorteil

Geschiebe, die in Metallkeramikkronen eingebaut werden, sind so konstruiert, dass bei eingesetztem Zahnersatz das Verbindungselement nicht oder nur kaum sichtbar ist.

 
Nachteil

Seit dem 1.1.2004 gehört die Geschiebetechnik grundsätzlich nicht mehr zu den Kassenleistungen. Patienten, die diese prothetische Versorgung wünschen, müssen die Mehrkosten gegenüber der Modellgussprothese zuzahlen.

Viele Menschen leiden an den Folgen von Zahnverlust und haben hohe Erwartungen an ihren Zahnersatz: sie wünschen sich perfekte Kaufunktion und Ästhetik. Vor noch nicht allzu langer Zeit gab es bei Zahnverlust nur die Behandlungsmöglichkeit mit Brücken oder herausnehmbarem Zahnersatz.

Mit der Implantologie haben wir jetzt die Möglichkeit, Ihnen neue Zähne zu verschaffen, die genau so fest und stabil sind wie gesunde eigene Zähne, und die sich auch wie eigene Zähne anfühlen. Die Implantologie ist heute eine sehr sichere Methode mit hoher Erfolgsquote. Funktionell und kosmetisch sind Implantate meist die beste Lösung.

 
Erfolgreiche Implantologie in Marburg seit 1993

Unsere Praxis kann auf eine intensive und erfolgreiche implantologische Tätigkeit mit verschiedenen Implantatsystemen zurückblicken, die im Jahr 1993 begonnen hat und seitdem ständig ausgeweitet wurde. Die ersten damals gesetzten Implantate funktionieren heute noch problemlos. Das gibt uns die nötige Erfahrung und Ihnen die Sicherheit, gut versorgt zu werden.

 
Künstliche Zahnwurzeln

Zahnimplantate werden geplant, um fest verankerten, natürlich aussehenden Zahnersatz zu ermöglichen, wenn keine oder zu wenig natürliche Zahnwurzeln vorhanden sind.

Die Basis aller Implantatbehandlungen sind eine oder mehrere Zahnwurzeln aus Titan, schraubenförmige Stützpfeiler, die im Kieferknochen verankert werden und mit diesem fest verwachsen. Sie bieten Ihrem Zahnersatz einen sicheren Halt und sind die Grundlage für perfekte Funktion und Kosmetik.

 
Die Implantation

Unter örtlicher Betäubung werden die Implantate vollkommen schmerzlos genau an den vorher festgelegten Stellen im Kieferknochen fest verankert. Nach dem Eingriff wird die Operationsstelle mit einer Naht verschlossen. Nach einer Woche entfernen wir die Naht, und danach müssen die Implantate zwischen drei und sechs Monate mit dem Kieferknochen fest verwachsen. Während dieser Zeit können Sie einen provisorischen Zahnersatz tragen.

 
Die endgültige Versorgung

Auf Implantaten kann praktisch jede Art von Zahnersatz befestigt werden. Von Einzelkronen über Brücken bis hin zu jeder Form des herausnehmbaren Zahnersatzes bieten Implantate optimale Voraussetzungen für einwandfreie Funktion, höchsten Tragekomfort und perfekte Ästhetik.

 
Implantate in der Alterszahnmedizin

Bei älteren Menschen, die schon eine längere Zeit an Zahnlosigkeit leiden, kann sich der Kieferknochen zurückziehen (atrophieren). Der dadurch verursachte schlechte Sitz vor allem unterer totaler Prothesen, stellt die Alterszahnheilkunde vor große Probleme, die mit den klassischen prothetischen Methoden nicht zu lösen sind. In solchen Fällen kann der Zahnarzt durch Wiederherstellung eines ausreichenden Knochenangebotes (Augmentation) und anschließender Implantation stabile Pfeiler für die Befestigung des Zahnersatzes herstellen.

Goldinlays sind neben den Keramikinlays die haltbartsten Füllungen die es gibt.

Dies gilt vor allem für sehr große Füllungen, bei denen Amalgamfüllungen und Kunstofffüllungen kaum stabilisierende Wirkung haben. Außerdem kann man mit Amalgam oder Komposit/Kunstoff, im Gegensatz zu Inlays auch keine zerstörten Zahnhöcker aufbauen. Eine Ausnahme bilden die Frontzahnfüllungen. Dort kann man auch verloren gegangene Schneidekanten mit Komposit wiederherstellen.

 

Wie Inlays hergestellt werden

Während wir Amalgamfüllungen und Kompositfüllungen in einer Sitzung herstellen können, brauchen wir für Goldinlays oder Keramikinlays zwei Sitzungen, da diese in unserem Zahntechnischen Labor angefertigt werden.

An den versorgenden Zähnen werden in der ersten Sitzung für die Aufnahme der Inlays in die genau richtige Form geschliffen.

Von der fertigen Kavität nehmen wir einen Abdruck, nach dem unsere Zahntechnikerin das Inlay zunächst aus einem harten Spezialwachs modelliert und dann dieses Wachsmodell in einem Präzisions-Gussverfahren in eine Goldlegierung überführt. Dann arbeitet sie das Inlay aus, poliert es auf Hochglanz und schickt es zum Einsetzen in unsere Praxis.

Dann kleben wir das Inlay mit einem Spezialkleber in den Zahn ein.

 

Die Eigenschaften

Goldinlays sind sehr stabil und langlebig. Zähne mit ausgedehnten Defekten lassen sich damit auf lange Zeit sehr haltbar restaurieren.

 
Die Nachteile

Unter kosmetischen Gesichtspunkten ist das Goldinlay nicht besser als die Amalgamfüllung, da das Metall auch sichtbar ist. Wer sich daran nicht stört, ist mit Goldinlays sehr gut versorgt.

Obwohl das Goldinlay selber eine sehr große Haltbarkeit aufweist und faktisch nicht kaputt gehen kann, kann die Klebeverbindung zum Zahn altern und ist somit nach langer Zeit die potenzielle Schwachstelle, die unter Umständen einen Austausch nötig machen könnte. Da Keramikinlays innig mit dem Zahn verklebt werden, gibt es dieses Problem bei ihnen nicht. Die Klebeverbindung ist bei Keramikinlays fast endlos haltbar.

Hier kommt Ihnen unser praxiseigenes Dentallabor zugute.

Prophylaxe

Vorbeugung ist die beste Art Ihre Zähne zu erhalten

Gepflegte, gesunde Zähne sind Grundlage für unser Wohlbefinden. Ein sympathisches und selbstbewusstes Lächeln ist eine gute Voraussetzung für Erfolg im Beruf und im Privatleben. Fast jeder wünscht sich ein strahlendes Lächeln und schöne, weiße Zähne, doch Ablagerungen auf den Zähnen können schnell zu unschönen Verfärbungen führen. Der Konsum von Tee, Kaffee oder Rotwein und der Genuss von Zigaretten erzeugt häufig Ablagerungen und hartnäckige Verfärbungen, die sich durch normales Zähneputzen nicht mehr entfernen lassen. Daher wird bei uns Prophylaxe besonders groß geschrieben.

Bei der professionellen Zahnreinigung reinigen wir Ihr Gebiss sehr gründlich, auch an Stellen, die Sie selbst bei bester Mundhygiene nicht gut erreichen können, wie z.B. enge Zahnzwischenräume oder den Zahnhalsbereich. Mit unserem AirFlow Pulverstrahlgerät können wir auch sehr hartnäckig festsitzende Beläge auf Ihren Zähnen entfernen. Eine regelmäßige Prophylaxe und die Kontrolle Ihrer Mundgesundheit durch uns sorgen dafür, Krankheiten im Mundraum gar nicht erst entstehen zu lassen oder frühzeitig im Anfangsstadium zu erkennen, so dass sie gut behandelt werden können.

Regelmäßige Prophylaxe ist eine wichtige Maßnahme zur Gesunderhaltung Ihrer Zähne. Schöne gesunde Zähne sind für unser Wohlbefinden ganz entscheidend.

Mit unserem Prophylaxe-Nachweis-Angebot bieten wir Ihnen nach 10 Reinigungen die 11. Reinigung kostenfrei an.

Falls Sie Schmerzen haben, werden diese nach der ersten Untersuchung natürlich zuerst behandelt. Danach besprechen wir mit Ihnen ausführlich die Befunde und erklären die Ursachen für Ihre Erkrankung und was Sie tun können, damit diese ausheilt oder sich nicht verschlimmert und nicht wiederkehrt. Darüber hinaus helfen wir Ihnen bei der Entwicklung und Umsetzung einer lebenslangen Zahnerhaltungsstrategie. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die meisten Zahnprobleme durch konsequente Prophylaxe (Prävention) vollständig zu vermeiden sind.

 
Vorsorge in der Kinderzahnheilkunde

Besonders wichtig ist die Vorsorge und damit verbunden ein intensives Mundhygiene Training in der Kinderzahnheilkunde. Im Kindesalter erlernte und antrainierte Verhaltensweisen werden meist so verinnerlicht, dass sie zur Routine werden und in Verlauf des weiteren Lebens den Umgang mit den eigenen Zähnen und der Zahngesundheit bestimmen. Der Zahnarzt und besonders der auf die Kinderzahnmedizin spezialisierte Kinderzahnarzt können hier die Weichen für das weitere Hygieneverhalten stellen und so viel Gutes für die lebenslängliche Zahngesundheit tun. Dem entsprechend widmen wir der Vorsorge bei unseren kindlichen Patienten unsere besondere Aufmerksamkeit.

 
Professionelle Zahnreinigung

Im Rahmen der Professionellen Zahnreinigung entfernen wir den Zahnstein sowie alle harten und weichen Zahnbeläge mit Ultraschall und Handinstrumenten auch in den Zahnfleischtaschen.

Unter Professioneller Zahnreinigung (PZR)versteht man die Herstellung hygienefähiger Verhältnisse in der Mundhöhle. Nach einer gründlichen Untersuchung des Gebisses werden die Beläge auf allen Zahnoberflächen, auch in den Zahnzwischenräumen mit speziellen Instrumenten entfernt und die Zahnoberflächen anschließend fluoridiert.

 
Air-Flow®

Zur Beseitigung von Nikotinbelägen und anderen Verfärbungen verwenden wir den Air-Flow®. Bei einer Behandlung mit AirFlow® werden die Zähne mit einem durch Druckluft beschleunigten Strahl aus Wasser und Salzen schonend und gründlich gereinigt.

Mit dem AirFlow® erreichen wir Stellen, die durch ein normales Zähneputzen nicht gereinigt werden können. Unansehnliche Verfärbungen durch den Konsum von Kaffee, Tee, Rotwein, Nikotin und anderen Lebens- und Genussmitteln werden auf diese Weise beseitigt.

Professionelle Zahnreinigung und Air-Flow® sind die einfachste Form der Zahnfleischbehandlung. Im Zusammenhang mit einer konsequent durchgeführten häuslichen Mundhygiene sind sie in vielen Fällen in der Lage, unkomplizierte Zahnfleischentzündungen nachhaltig zu beseitigen.

 

Prophylaxegespräch

In diesem Gespräch erklären wir Ihnen den Zusammenhang zwischen Zahnerkrankungen und Zahnpflege und informieren wir Sie über die positiven Auswirkungen einer gesunden Ernährung.

Ziel dieses Gespräches ist es, zusammen mit Ihnen ein individuelles Pflegekonzept zu erarbeiten, welches Sie Zu Hause umsetzen und so Ihre Mundgesundheit wiederherstellen und sichern können.

Das Pflegekonzept beinhaltet die Ermittlung der für Sie besonders geeigneten Mundhygienetechniken und der dafür erforderlichen Hilfsmittel, wie Zahnseide, Interdentalbürsten, Munddusche etc. sowie eine gründliche Unterweisung in allen Putztechniken. Je nach Umfang und Handlungsbedarf stellen wir Ihnen im Rahmen des Prophylaxegespräches unser Programm zur Individualprophylaxe vor und empfehlen Ihnen gegebenenfalls die Teilnahme.

 

Fluoridierung

Durch die Fluoridierung können wir die Widerstandsfähigkeit Ihrer Zähne wesentlich verbessern. Bei der Fluoridierung werden fluoridhaltige Gele und Lacke auf die Zähne aufgetragen. Die Fluoride lagern sich in den Zahnschmelz ein und machen den Zahn widerstandsfähiger gegen Karies.

 
Recall

Wenn Sie sich entschlossen haben, im Rahmen unserer Individualpropylaxe am Recall teilzunehmen, schreiben wir Sie in regelmäßigen Abständen an. Damit erinnern wir Sie, wenn es wieder an der Zeit ist, den Erfolg unserer gemeinsamen Bemühungen zu überprüfen.  Bei den Recall Sitzungen werden regelmäßig die nötigen Zahnreinigungen durchgeführt. Wenn erforderlich, frischen wir Ihr Wissen über ihre eigenen Vorsorgebemühungen wieder auf.

Angstpatienten

Gehören Sie noch zu den Angstpatienten?

Wenn ja, möchten wir, dass sich das schnell ändert.
Falls Sie zu den Angstpatienten gehören, sagen Sie es uns. Wir werden alles daransetzen, Ihnen zu beweisen, dass die Zahnbehandlung ihren Schrecken verliert und Sie sich bei uns wohlfühlen können. Für uns gehört der Umgang mit Behandlungsangst zu den täglichen Herausforderungen, und wir können Ihnen sicher helfen.
Schreiben Sie in unserem Aufnahmebogen bei der Frage „Welche Wünsche oder Beschwerden führen Sie zu uns?“ auch „Zahnarztangst“. Somit können wir von Anfang an selbstverständlich mit genügend Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen auf Sie richtig eingehen.

Bei einem ausführlichen Beratungsgespräch werden wir zusammen mit Ihnen herausfinden, was Sie genau von uns erwarten, und wie wir mit größtmöglicher Rücksichtnahme einen Zugang zu Ihnen finden können, und Sie erklären uns, wie Sie behandelt werden möchten.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir bei der Behandlung in kleinen Schritten immer Etappensiege erzielen und wir Sie so in die Lage versetzen können, sich immer wohl zu fühlen. Anfangs bestehende Ängste verlieren ihre Kraft und lösen sich auf.

Während der Behandlung sorgen wir dafür, dass Sie immer das Gefühl haben, die Kontrolle zu haben. Unser Team nimmt sich viel Zeit, immer genau zu erklären, was gemacht wird und welche Geräusche und Empfindungen zu erwarten sind, damit es keine Überraschungen für Sie gibt. Auch verwenden wir keine Fachbegriffe, die eventuell zu Missverständnissen oder Verwirrung führen könnten, da wir wollen, dass Sie genau verstehen, welche Schritte und warum diese Schritte durchgeführt werden.
Unser Ziel ist, dass Sie keine Angst mehr vor dem Zahnarztbesuch haben, das werden wir gemeinsam erreichen!

PARODONTOSE-BEHANDLUNG

Entzündung des Zahnhalteapparats

Eine Parodontose wird medizinisch Parodontitis genannt. Eine Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates und gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. Verursacht wird die Parodontitis durch Bakterien und die darauf folgende Entzündungsreaktion des Körpers. Hierbei wird der Kieferknochen angegriffen – später kommt es bei fortgeschrittener Erkrankung zum Zahnverlust. Ist der Kieferknochen einmal zerstört, wird er sich häufig nicht wieder vollständig regenerieren. Seltene Formen der Parodontitis können sogar schon bei jungen Erwachsenen zum Verlust gesunder Zähne führen. Für Sie selbst ist eine Parodontitis schwer zu erkennen – am ehesten bemerken Sie eine erhöhte Neigung zum Zahnfleischbluten. Das Zahnfleisch kann geschwollen und gerötet sein.

Grundsätzlich ist es wichtig, bei regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen zu kontrollieren, ob eine Parodontitis vorliegt, da bei frühzeitiger Erkennung diese Krankheit gut behandelt werden kann.

Der professionellen Zahnreinigung folgt dann oftmals eine systematische Parodontitisbehandlung.

Sehr wichtig ist nach einer erfolgreichen Parodontitisbehandlung die regelmäßige Nachsorge, um den Behandlungserfolg zu sichern.

Wenn wir bei Ihrer Untersuchung Zahnfleischtaschen, Zahnlockerungen oder Zahnfleischentzündungen festgestellt haben, können je nach Erkrankung unterschiedliche Behandlungsmethoden erforderlich sein. Entzündungen verursachen Taschen. Taschen erschweren die Mundhygiene und führen zu weiteren Entzündungen, aus denen letztendlich Knochenabbau und eine Parodontose entsteht – der Parodontologe nennt es Parodontitis.

Anders als vielfach angenommen beeinträchtigt die Parodontitis nicht nur die Gesundheit der Mundhöhle. Eine fortgeschrittene Parodontalerkrankung kann im gesamten Körper Erkrankungen hervorrufen oder den Verlauf bereits bestehender Erkrankungen verschlimmern.

 
Parodontitis ist nicht harmlos

Eine über einen längeren Zeitraum nicht erfolgreich behandelte Parodontitis kann zum Herzinfarkt und zum Schlaganfall führen.

Diabetiker leiden häufiger unter einer Parodontitis, da ihr Immunsystem durch die Zuckerkrankheit geschwächt ist und der Parodontitis keine effektive Abwehr entgegensetzen kann. Gleichzeitig wird durch eine chronische Parodontitis die Wirkung des Blutzucker regulierenden Hormons Insulin vermindert. Daher wirken auch Diabetes-Medikamente schlechter.

Die meisten Menschen wissen nicht, dass Entzündungen im Mundraum so ernste Folgen haben können wie hohen Bluthochdruck, Schlaganfall, Lungenentzündung, Gelenkbeschwerden oder Herzinfarkt. Auch die damit einhergehende erhöhte Gefahr von Frühgeburten ist weitgehend unbekannt.

Wir können diese gefährliche Erkrankung, mit Ihrer Unterstützung durch eine Parodontosebehandlung oder Parodontitisbehandlung heilen oder zumindest in einen dauerhaft entzündungsfreien Zustand überführen.

 

Behandlung von Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischbluten

Die erste Zahnfleischbehandlung bei leichten Zahnfleischentzündungen und geringen Taschentiefen ist immer die Zahnreinigung und die Verbesserung der mundhygienischen Situation.

 

Behandlung der Zahnfleischtaschen

Wenn nach der ersten Behandlung immer noch tiefere Zahnfleischtaschen oder Lockerungen vorhanden sind, so müssen in vielen Fällen chirurgische Maßnahmen durchgeführt werden. Bei der Curettage entfernen wir das entzündliche Gewebe aus dem Inneren der Taschen sowie die harten Beläge von den Wurzeloberflächen. Dies kann man sich wie eine intensive Zahnreinigung unter örtlicher Betäubung vorstellen.

 

Behandlung tiefer Zahnfleisch- und Knochentaschen

Bei tiefen Taschen und entsprechender Knochenzerstörung kann neben den oben beschriebenen Verfahren auch eine chirurgische Korrektur des durch die Entzündung angegriffenen Kieferknochens erforderlich sein.

 

Periimplantitis – Entzündung am Implantat

Der Begriff Periimplantitis wurde abgeleitet von dem zahnmedizinischen Fachausdruck Parodontitis, der die entzündlichen Veränderungen des die Zähne umgebenden Zahnhalteapparates und des Kieferknochens bezeichnet. Die Periimplantitis entsteht durch Vernachlässigung der Mundhygiene und zerstört den Knochen in unmittelbarer Umgebung eines Implantates. Während sich bei der Parodontitis die betroffenen Zähne lockern können, tritt eine Lockerung der Implantate bei der Parodontitis meist nicht oder erst im Endstadium auf, was dazu führt, dass die Erkrankung vom Patienten oft nicht bemerkt wird.

Die Therapie der Periimplantits entspricht im Wesentlichen der der Parodontitis. Wenn die Erkrankung noch nicht zu weit fortgeschritten ist und die Mundhygiene dauerhaft verbessert wird, gelingt es uns in den meisten Fällen, die betroffenen Implantate zu erhalten.

 

Nachsorge, Prophylaxe
  • Durch eine Parodontosebehandlung können wir eine Jahrzehnte lang bestehende Erkrankung in der Regel nicht vollkommen rückgängig machen, doch wir können die Zahnlockerung reduzieren und die Entzündung sowie Zahnfleischtaschen beseitigen. So ermöglichen wir Ihnen wieder eine erfolgreiche häusliche Mundhygiene und damit eine wesentliche Verlängerung der Lebenserwartung Ihrer Zähne.
  • Nach Abschluss der Behandlung empfehlen wir Ihnen die weitere Teilnahme an unserem Prophylaxeprogramm und am Recall. Wenn Sie die Vorsorge konsequent betreiben, ist das Risiko eines Rückfalles oder einer Neuerkrankung gering.

Implantate / Künstliche Zahnwurzel

Gut Lachen mit der sicheren Alternative zum herkömmlichen Zahnersatz

Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in dem Kieferknochen verankert wird, um fehlende Zähne zu ersetzen.
Auf den Implantaten können dann Einzelkronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden. Der implantatgetragene Zahnersatz kommt in Aussehen und Funktion den natürlich gewachsenen Zähnen am nächsten. Selbst bei einem zahnlosen Kiefer lassen sich Kaufunktion und äußeres Erscheinungsbild in ästhetischer Weise gut wiederherstellen.

Wenn ein Zahn oder einige Zähne fehlen, kann man diese sehr gut mit implantatgetragenen Kronen ersetzen und muss nicht, wie bei einer zahngetragenen Brücke notwendig, die Nachbarzähne mitbehandeln. Auch wenn Prothesen wegen ungünstiger Verhältnisse schlecht halten, kann man durch die Befestigung mit Implantaten einen sicheren Prothesenhalt bekommen.

Durch unsere jetzt schon 21 jährige Erfahrung mit Implantaten werden wir die richtige Lösung für Sie finden.

Viele Menschen leiden an den Folgen von Zahnverlust und haben hohe Erwartungen an ihren Zahnersatz: sie wünschen sich perfekte Kaufunktion und Ästhetik. Vor noch nicht allzu langer Zeit gab es bei Zahnverlust nur die Behandlungsmöglichkeit mit Brücken oder herausnehmbarem Zahnersatz.

Mit der Implantologie haben wir jetzt die Möglichkeit, Ihnen neue Zähne zu verschaffen, die genau so fest und stabil sind wie gesunde eigene Zähne, und die sich auch wie eigene Zähne anfühlen. Die Implantologie ist heute eine sehr sichere Methode mit hoher Erfolgsquote. Funktionell und kosmetisch sind Implantate meist die beste Lösung.

 
Erfolgreiche Implantologie in Marburg seit 1993

Unsere Praxis kann auf eine intensive und erfolgreiche implantologische Tätigkeit mit verschiedenen Implantatsystemen zurückblicken, die im Jahr 1993 begonnen hat und seitdem ständig ausgeweitet wurde. Die ersten damals gesetzten Implantate funktionieren heute noch problemlos. Das gibt uns die nötige Erfahrung und Ihnen die Sicherheit, gut versorgt zu werden.

 
Künstliche Zahnwurzeln

Zahnimplantate werden geplant, um fest verankerten, natürlich aussehenden Zahnersatz zu ermöglichen, wenn keine oder zu wenig natürliche Zahnwurzeln vorhanden sind.

Die Basis aller Implantatbehandlungen sind eine oder mehrere Zahnwurzeln aus Titan, schraubenförmige Stützpfeiler, die im Kieferknochen verankert werden und mit diesem fest verwachsen. Sie bieten Ihrem Zahnersatz einen sicheren Halt und sind die Grundlage für perfekte Funktion und Kosmetik.

 
Die Implantation

Unter örtlicher Betäubung werden die Implantate vollkommen schmerzlos genau an den vorher festgelegten Stellen im Kieferknochen fest verankert. Nach dem Eingriff wird die Operationsstelle mit einer Naht verschlossen. Nach einer Woche entfernen wir die Naht, und danach müssen die Implantate zwischen drei und sechs Monate mit dem Kieferknochen fest verwachsen. Während dieser Zeit können Sie einen provisorischen Zahnersatz tragen.

 
Die endgültige Versorgung

Auf Implantaten kann praktisch jede Art von Zahnersatz (Prothetik) befestigt werden. Von Einzelkronen über Brücken bis hin zu jeder Form des herausnehmbaren Zahnersatzes bieten Implantate optimale Voraussetzungen für einwandfreie Funktion, höchsten Tragekomfort und perfekte Ästhetik.

 
Implantate in der Alterszahnmedizin

Bei älteren Menschen, die schon eine längere Zeit an Zahnlosigkeit leiden, kann sich der Kieferknochen zurückziehen (atrophieren). Der dadurch verursachte schlechte Sitz vor allem unterer totaler Prothesen, stellt die Alterszahnheilkunde vor große Probleme, die mit den klassischen prothetischen Methoden nicht zu lösen sind. In solchen Fällen kann der Zahnarzt durch Wiederherstellung eines ausreichenden Knochenangebotes (Augmentation) und anschließender Implantation stabile Pfeiler für die Befestigung des Zahnersatzes herstellen.

Kinderzahn heilkunde

So macht der Zahnarztbesuch Spaß

Kinder sind bei uns herzlich willkommen! Uns ist es sehr wichtig, von Beginn an Vertrauen zu schaffen, sodass Ihr Kind ein positives Verhältnis zum Zahnarztbesuch und zur Zahnpflege entwickelt, denn schon im Kindesalter wird so der Grundstein für eine lebenslange gute Mundgesundheit gelegt.

Wir zeigen unseren kleinen Patienten auf anschauliche Weise, wie man seine Zähne richtig putzt und wie die Entstehung von Karies vermieden wird.

„Das beste Loch ist das, was nicht entsteht“.

Wann kommen die Milchzähne?

die Entwicklung des Milchgebisses beginnt etwa sechs bis acht Wochen vor der Geburt. Die ersten Anlagen für die bleibenden Zähne entstehen schon in der 20. Schwangerschaftswoche. Zwischen dem 6. und dem 8. Lebensmonat bricht der erste Milchzahn durch. Dann folgen nach und nach die übrigen Milchzähne. Im Alter von einem Jahr sind normalerweise alle oberen und unteren Schneidezähne an ihrem Platz. Die ersten Milchbackenzähne brechen zwischen dem 12. und 16. Monat durch, und die Umstellung auf feste Nahrung beginnt. Die Eckzähne kommen zwischen dem 16. und 20. Monat, gefolgt vom zweiten Milchbackenzahn (20. bis 30. Monat). Bei normaler Entwicklung ist mit etwa 3 Jahren der Durchbruch aller 20 Milchzähne abgeschlossen. Währenddessen entwickeln sich im Kieferknochen darunter bereits die Zähne des bleibenden Gebisses.

Besonders wichtig ist die Vorsorge und damit verbunden ein intensives Mundhygiene Training in der Kinderzahnheilkunde. Im Kindesalter erlernte und antrainierte Verhaltensweisen werden meist so verinnerlicht, dass sie zur Routine werden und in Verlauf des weiteren Lebens den Umgang mit den eigenen Zähnen und der Zahngesundheit bestimmen. Der Zahnarzt / die Zahnärztin kann hier die Weichen für das weitere Hygieneverhalten stellen und so viel Gutes für die lebenslängliche Zahngesundheit der Kinder tun. Dem entsprechend widmen wir uns der Vorsorge, unserer jungen Patienten, mit besonderer Aufmerksamkeit.

Zahnärztliche Chirugie

Die zahnärztliche Chirurgie ist ein wichtiges Tätigkeitsfeld unserer Praxis.

Hierzu zählen Weisheitszahnentfernungen, Wurzelspitzenresektionen, Zahnentfernungen aller Art und das Setzen von Implantaten sowie Schleimhauttransplantationen und Knochenaufbau.

Aufgrund 20 jähriger Erfahrung bieten wir chirurgische Leistungen auf höchstem Niveau an.

Wurzelspitzenresektion

Hat ein Zahn eine entzündete Wurzelspitze, kann diese durch eine Wurzelspitzenresektion beseitigen werden. Oftmals ist dies die einzige Möglichkeit, einen solchen Zahn zu erhalten. Bei diesem Eingriff wird der entzündete Teil der Wurzelspitze und des umliegenden Gewebes entfernt. Danach wird der Wurzelkanal mit Füllungsmaterial bakteriendicht verschlossen.

Weisheitszahnentfernung

Ist im Kiefer ausreichend Platz vorhanden, können Weisheitszähne dort verbleiben. Häufig aber ist dies nicht der Fall, was zu Komplikationen führen kann. Durch eine gründliche Untersuchung wird festgestellt, ob die Weisheitszähne gezogen werden sollten. Zu den häufigsten zahnärztlichen -chirurgischen Eingriffen gehören die Entfernung verlagerter Weisheitszähne. Häufig liegen diese gekippt oder haben nicht genug Platz, so dass man sie entfernen sollte.

Ist eine Entfernung tatsächlich nötig, gehen wir hierbei sehr sorgsam und schonend vor.

Augmentation (Knochenaufbau)

Damit Implantate sicher im Kiefer verankert werden können, muss der Knochen ausreichend dicht, hoch und breit sein. Dies ist manchmal aus unterschiedlichen Gründen nicht der Fall. Hier kann durch einen Knochenaufbau die Versorgung mit Implantaten gewährleistet werden.

Schleimhauttransplantation (Vestibulumplastik)

Wird Schleimhaut an einer Stelle benötigt, an der keine mehr vorhanden ist, z.B. durch freiliegende Zahnhälse, kann durch eine Schleimhauttransplantation geholfen werden. Dabei wird aus dem Gaumen oder der Wange etwas Schleimhaut entnommen und der Defekt damit abgedeckt.

Eine Zahnentfernung, egal ob einfache Zahnextraktion oder operative Weisheitszahnentfernung, ist ein chirurgischer Eingriff. Dabei entsteht eine Zahnfleisch- und Knochenwunde, die meist schnell und ohne Komplikationen heilt. Dennoch kann man nicht mit Sicherheit ausschließen, dass es hin und wieder zu Beschwerden kommt. In den meisten Fällen ist am Tag nach dem Eingriff auch eine Nachbehandlung erforderlich.

Wir haben hier für Sie einige Tipps zusammengestellt, durch deren Beachtung Sie Beschwerden vermeiden können.

 

1. Fahren Sie kein Kraftfahrzeug!

In den ersten Stunden nach der Zahnentfernung ist die Verkehrstüchtigkeit eingeschränkt. Benutzen Sie daher öffentliche Verkehrsmittel oder lassen Sie sich in der Praxis abholen.

 

2. Spülen Sie den Mund nicht aus!

Das Blut in der Wunde gerinnt zu einem Blutpfropf. Dieser ist sehr wichtig. Er verschließt die Wunde und hat praktisch die gleiche Funktion wie der Schorf auf einer Hautwunde. Spülen Sie nicht, damit der Wundschorf nicht weggespült wird. Wird das Blut vor der Gerinnung durch Spülen entfernt, liegt der Knochen blank und die Wundheilung wird erschwert.

Das gilt auf jeden Fall für den Tag der Zahnentfernung. Danach können die Zähne wieder geputzt werden. Der Wundbereich sollte jedoch noch nicht mit der Zahnbürste in Berührung kommen. Er darf ab dem 2. Tag nach der Zahnentfernung mit lauwarmem Wasser gespült werden – am besten nach den Mahlzeiten.

 

3. Nicht berühren!

Berühren Sie die Wunde nicht mit den Fingern, und spielen Sie auch nicht mit der Zunge daran herum. Saugen an der Wunde ist ganz schlecht, denn dadurch kann der für die Wundheilung wichtige Blutpfropf verloren gehen.

Wenn Sie einen Tupfer zum Aufbeißen erhalten, so beißen Sie mit leichtem Druck so lange darauf, wie es Ihnen der Arzt empfohlen hat;

Schwere körperliche Arbeit oder Sport sollten Sie vermeiden, denn dies kann zu Nachblutungen führen.

 

5. Keine Wärme!

Übermäßige Wärme (z. B. durch ein Sonnenbad, die Trockenhaube beim Frisör oder auch warme Umschläge) steigert die Durchblutung und kann so in den ersten 48 Stunden eine Schwellung und eine Nachblutung fördern.

 

6. Vorsicht beim Essen!

Essen Sie erst wieder, wenn die Betäubung im Mund abgeklungen ist. Dann können Sie normale Kost zu sich nehmen – sollten aber die Wunde beim Kauen schonen.

 

7. Kieferklemme

Nach der Entfernung unterer Weisheitszähne kann es zu Kiefergelenkschmerzen oder einer Kieferklemme kommen. In diesem Fall üben Sie vorsichtig den Mund wiederholt bis zur Schmerzgrenze zu öffnen, um die Bewegungsfähigkeit Ihrer Kiefergelenke wiederherzustellen.

 
8. Kein Alkohol, Kaffee, Tee, Nikotin!

Selbst wenn es schwerfällt: 24 Stunden lang nach der Zahnentfernung sollten Sie unbedingt auf diese Genüsse verzichten … eine gute Gelegenheit, sich das Rauchen abzugewöhnen.

 

8. Schmerzen

nach einer Zahnentfernung sind kein Grund zur Beunruhigung – schließlich handelt es sich um eine mehr oder weniger tiefe Knochenwunde. In der Regel können Sie mit einer Schmerztablette gelindert oder auch beseitigt werden. Schmerzen, die erst zwei oder drei Tage nach der Zahnentfernung auftreten, deuten allerdings auf eine Komplikation hin. Suchen Sie dann sofort den Zahnarzt auf.

 

10. Blutungen

kommen nach einer Zahnentfernung in geringem Umfang immer wieder vor und sind in der Regel ungefährlich. Bei anhaltenden Blutungen sollten Sie Folgendes tun:

  • Spucken Sie das Blut einfach aus … nicht spülen.
  • Beißen Sie für 30 Minuten auf ein zusammengefaltetes Leinentaschentuch oder eine Kompresse aus der Hausapotheke. Wiederholen Sie dies falls nötig. Wenn das nicht hilft, beißen Sie auf einen Teebeutel (Schwarztee); der enthält blutstillende Substanzen. Das schmeckt zwar miserabel, bringt aber die Blutung meist zum Stehen.
  • Kopf hoch lagern, nicht flach liegen.
  • Hört die Blutung trotz Beachtung dieser Regeln nicht auf, dann suchen Sie unverzüglich die Praxis oder den diensthabenden Notzahnarzt auf.

 

11. Schwellungen

sind nach einer schwierigen Zahnextraktion oder auch nach operativen Eingriffen nichts Ungewöhnliches. Es kann auch vorkommen, dass der Mund vorübergehend nicht mehr ganz aufgeht oder dass Schluckbeschwerden auftreten.

Diese Erscheinungen können im Allgemeinen verringert werden, wenn man gleich nach dem Eingriff kalte Umschläge macht oder die Wange über der Wunde mit einem Eisbeutel kühlt. Wärme sollten Sie auf jeden Fall vermeiden.

 

12. Erhöhte Temperatur

ist ein Zeichen für eine Wundinfektion. Suchen Sie spätestens, wenn die Temperatur über 38,5 °C steigt, die Praxis oder den diensthabenden Notzahnarzt auf.

 

13. Und im Notfall

erreichen Sie uns unter der Rufnummer: 06421 – 14737

Außerhalb unserer Sprechzeiten erfahren Sie, welcher Zahnarzt in Marburg oder Umgebung Notdienst hat, unter der Rufnummer: 0180-5607011

Entzündungen an der Wurzelspitze

Die Wurzelspitzenresektion ist ein kieferchirurgischer Eingriff, bei dem infiziertes Gewebe und ggf. auch Eiter aus dem Kieferknochen entfernt wird. Im Wurzelspitzenbereich abgestorbener (devitaler) Zähne können Bakterien über die Wurzelkanäle in den Kieferknochen eindringen und dort eine Knochenentzündung mit Knochenzerstörung verursachen, die ohne chirurgisches Eingreifen durch den Zahnarzt nicht abheilen kann. Bleibt die Entzündung unbehandelt, kommt der Knochenabbau meist nicht zum Stillstand, und es können sich auch Zysten von erheblichem Ausmaß entwickeln, die im schlimmsten Fall die Stabilität des Knochens bis hin zum Kieferbruch beeinträchtigen.

 

Manchmal genügt eine Wurzelfüllung (Endodontie)

Solange die Ausdehnung der entzündlichen Knochenveränderung noch sehr klein ist und keine Schmerzen oder Schwellungen auftreten, kann der betroffene Zahn mit den Methoden der Endodontie Wurzelkanalfüllung (Wurzelkanalfüllung) versorgt und erst einmal abgewartet werden, ob der Prozess dadurch ausheilt.

Bei Überschreiten einer gewissen Größe, oder wenn die Wurzelbehandlung allein nicht zum Erfolg führt, muss der Zahnarzt den infizierten Knochenbereich oder die Zyste zusammen mit der Wurzelspitze im Zuge einer Wurzelspitzenresektion entfernen. Vorbedingung für den Erfolg der WSR ist eine Wurzelfüllung. Im Verlauf einer Wurzelspitzenresektion werden der Entzündungsprozess sowie die in ihn hineinreichenden Wurzelspitzen aus dem Kieferknochen entfernt. Der Erfolg dieses Eingriffes ist nicht immer sicher, und die Chancen sinken mit der Zahl der betroffenen Wurzeln.

 
Begleitende Maßnahmen

Normalerweise genügt es, dass sich der Hohlraum im Knochen nach der Operation mit Blut füllt, welches dann in einem langsamen Heilungsprozess in Knochen umgewandelt wird. Sind diese Hohlräume jedoch besonders groß kann es sinnvoll sein den Vorgang durch Einbringen von Knochenersatzmaterial zu beschleunigen und so gute Bedingungen für eine eventuelle zukünftige Implantation zu schaffen, falls die Resektion nicht zum gewünschten Erfolg führt und der Zahn schließlich doch noch entfernt werden muss.

 

Erfolgsaussichten

Bei einwurzeligen Zähnen also bei Frontzähnen, Eckzähnen und den meisten Prämolaren (kleine Backenzähne) sind die Erfolgschancen gut. Die Wurzelspitzen dieser Zähne sind relativ einfach und unter direkter Sicht zu behandeln, so dass es kein Problem darstellt, den infizierten Knochen und die Wurzelspitze vollständig zu entfernen. Auch die Füllung der gekürzten Wurzel von hinten her (retrograde Wurzelfüllung) bereitet keine größeren Schwierigkeiten.

Kritischer sieht es bei den großen Backenzähnen, den Molaren, aus. Diese haben im Unterkiefer zwei und im Oberkiefer drei Wurzeln. Besonders an die Spitze der dritten, zum Gaumen hin gelegenen Wurzel der oberen Molaren ist schwer heranzukommen und die Sicht ist manchmal stark beeinträchtigt. Dadurch sind die Erfolgsaussichten bei den großen Backenzähnen deutlich geringer.

Wurzelkanalfüllung / Endodontologie

Wurzelkanalfüllung • Endodontologie

Die Wurzelkanalbehandlung ist die Therapie zum Erhalt eines Zahnes, wenn im Inneren des Zahnes sich der Nerv entzündet oder sogar abstirbt. Das Ziel ist, durch Entfernen des Nerves und Auffüllen des Hohlraums den Zahn zu erhalten. Man spricht dann von einem Wurzelkanal gefüllten Zahn.

Bei Nichtbehandlung kann es zu starken Beschwerden wie Schmerzen, Schwellungen, Kieferknochenentzündungen sowie Vereiterungen kommen.

Wurzelkanalfüllung Model
In manchen Fällen ist der Krankheitsverlauf eines Nerves völlig schmerzfrei und bleibt unentdeckt. Daher ist im Rahmen Ihrer Kontrolltermine in bestimmten Zeitabständen eine Röntgenaufnahme sinnvoll.

Trotz aller Sorgfalt kann es in sehr komplexen Fällen dazu kommen, dass die beschriebenen Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen. Hier kann dann ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden, um den natürlichen Zahn zu erhalten. Durch die sogenannte Wurzelspitzenresektion wird die infizierte Wurzelspitze unter örtlicher Betäubung entfernt.

Entzündungen an der Wurzelspitze

Die Wurzelspitzenresektion ist ein kieferchirurgischer Eingriff, bei dem infiziertes Gewebe und ggf. auch Eiter aus dem Kieferknochen entfernt wird. Im Wurzelspitzenbereich abgestorbener (devitaler) Zähne können Bakterien über die Wurzelkanäle in den Kieferknochen eindringen und dort eine Knochenentzündung mit Knochenzerstörung verursachen, die ohne chirurgisches Eingreifen durch den Zahnarzt nicht abheilen kann. Bleibt die Entzündung unbehandelt, kommt der Knochenabbau meist nicht zum Stillstand, und es können sich auch Zysten von erheblichem Ausmaß entwickeln, die im schlimmsten Fall die Stabilität des Knochens bis hin zum Kieferbruch beeinträchtigen.

 

Manchmal genügt eine Wurzelfüllung (Endodontie)

Solange die Ausdehnung der entzündlichen Knochenveränderung noch sehr klein ist und keine Schmerzen oder Schwellungen auftreten, kann der betroffene Zahn mit den Methoden der Endodontie Wurzelkanalfüllung versorgt und erst einmal abgewartet werden, ob der Prozess dadurch ausheilt.

Bei Überschreiten einer gewissen Größe, oder wenn die Wurzelbehandlung allein nicht zum Erfolg führt, muss der Zahnarzt den infizierten Knochenbereich oder die Zyste zusammen mit der Wurzelspitze im Zuge einer Wurzelspitzenresektion entfernen. Vorbedingung für den Erfolg der WSR ist eine Wurzelfüllung. Im Verlauf einer Wurzelspitzenresektion werden der Entzündungsprozess sowie die in ihn hineinreichenden Wurzelspitzen aus dem Kieferknochen entfernt. Der Erfolg dieses Eingriffes ist nicht immer sicher, und die Chancen sinken mit der Zahl der betroffenen Wurzeln.

 

Begleitende Maßnahmen

Normalerweise genügt es, dass sich der Hohlraum im Knochen nach der Operation mit Blut füllt, welches dann in einem langsamen Heilungsprozess in Knochen umgewandelt wird. Sind diese Hohlräume jedoch besonders groß kann es sinnvoll sein den Vorgang durch Einbringen von Knochenersatzmaterial zu beschleunigen und so gute Bedingungen für eine eventuelle zukünftige Implantation zu schaffen, falls die Resektion nicht zum gewünschten Erfolg führt und der Zahn schließlich doch noch entfernt werden muss.

 

Erfolgsaussichten

Bei einwurzeligen Zähnen also bei Frontzähnen, Eckzähnen und den meisten Prämolaren (kleine Backenzähne) sind die Erfolgschancen gut. Die Wurzelspitzen dieser Zähne sind relativ einfach und unter direkter Sicht zu behandeln, so dass es kein Problem darstellt, den infizierten Knochen und die Wurzelspitze vollständig zu entfernen. Auch die Füllung der gekürzten Wurzel von hinten her (retrograde Wurzelfüllung) bereitet keine größeren Schwierigkeiten.

Kritischer sieht es bei den großen Backenzähnen, den Molaren, aus. Diese haben im Unterkiefer zwei und im Oberkiefer drei Wurzeln. Besonders an die Spitze der dritten, zum Gaumen hin gelegenen Wurzel der oberen Molaren ist schwer heranzukommen und die Sicht ist manchmal stark beeinträchtigt. Dadurch sind die Erfolgsaussichten bei den großen Backenzähnen deutlich geringer.

Prothetik - Zahnersatz

Wenn Zähne fehlen

Ein schönes gesundes Gebiss macht selbstbewusst und strahlt Attraktivität aus. Verliert man durch einen Unfall, Zahnfehlstellung oder mangelnde Hygiene Zähne, geht somit auch immer ein Stück Lebensqualität verloren. Wenn Zähne fehlen, können die Nachbarzähne und die gegenüberliegenden Zähne in die Lücke kippen und zu weiteren zum Teil schmerzhaften Problemen führen.

In der Prothetik besteht unsere Aufgabe darin, fehlende Zähne durch geeignete Alternativen zu ersetzen. Die Bedeutung von gutem Zahnersatz für Ihren Mund, Ihren Kiefer und Ihre Allgemeingesundheit ist enorm und wird häufig unterschätzt.

Laborarbeit
Mit dem Begriff Prothetik ist nicht nur – wie landläufig angenommen – die Anfertigung von Prothesen gemeint, sondern generell die Versorgung mit Zahnersatz. Es gehören Kronen und Brücken gehören genauso dazu wie Teil- und Totalprothesen.

Dank der Möglichkeiten der modernen Zahnmedizin, unserer Qualifikation und unserer Erfahrung können wir Ihnen eine Reihe klassischer und innovativer Methoden zur Wiederherstellung der Funktion und Ästhetik Ihrer Zähne zur Verfügung stellen.

Zu unseren prothetischen Leistungen gehören: Teilkronen und Kronen, Brücken, Teil- und Totalprothesen, Zahnersatz auf Implantaten und kombinierter Zahnersatz wie Teleskopprothesen, teleskopierende Brücken und Kombiarbeiten.

Mit unserer über 20 jährigen Erfahrung können wir auch sehr komplexe und komplizierte prothetische Situationen sehr gut versorgen.

Wann braucht man eine Krone?

Dort wo die Größe eines Zahndefektes ein bestimmtes Maß überschreitet; hier spielt die Stabilität des Zahnrestes eine Rolle; werden statt Füllungen Kronen angefertigt.

Im Zusammenhang mit Zahnersatz kann es sinnvoll oder unvermeidbar sein, Zähne aus statischen Gründen zu überkronen um daran einem Zahnersatz zu befestigen.

 
Nach Wurzelbehandlung ist eine Krone meist erforderlich

Dies gilt ganz besonders für tote Zähne nach einer Wurzelbehandlung. Diese Zähne sind meist aufgrund ihrer Vorgeschichte schon sehr tief zerstört und können auch durch die Wurzelbehandlung und eine große Füllung ggf. mit Stiftaufbau nicht so stabilisiert werden, dass sie dem Kaudruck standhalten. Da eine Krone den Rest des wurzelbehandelten Zahnes fest umschließt, kann sie die verloren gegangene Stabilität zumindest zum großen Teil wiederherstellen.

Hin und wieder kann es vorkommen, dass Zähne aus rein kosmetischen Gründen überkront werden. Dies sollte man jedoch nur dann tun, wenn der kosmetische Leidensdruck des Patienten übermächtig wird und wenn eine andere ästhetische Verbesserung, beispielsweise durch Bleaching, oder Veneers nicht möglich ist.

 
Verschiedene Arten von Kronen

Eine ganze Reihe von Materialien eignet sich für Kronen:

Metallkronen
Im einfachsten Fall werden Kronen ganz aus Metall (Goldlegierungen, Edelmetall-reduzierten oder Edelmetall-freien) Legierungen gefertigt.

Metallkronen mit Keramikverblendung

Wenn es ästhetisch wünschenswert ist, können wir auch in unsichtbaren hinteren Bereichen Metallkronen mit Keramik verblenden und so praktisch alle ästhetischen Ansprüche unserer Patienten realisieren.

Ganzkeramikkronen

Mit Ganzkeramikkronen haben wir ebenfalls die Möglichkeit, Zähne ästhetisch perfekt und dazu noch metallfrei und temperaturneutral wiederherzustellen.

Teilkronen

Wenn Zähne mit Kronen versorgt werden sollen, ist es nicht immer nötig, den ganzen Zahn zu beschleifen, hier können Teilkronen eingesetzt werden. Je nach Ausdehnung des Defektes kann eine Zahnwand oder ein Höcker stehenbleiben und der Rest des Zahnes mit einer sogenannten Teilkrone wieder aufgebaut werden. Teilkronen können wir in Metall oder Keramik ausführen, wobei die Keramikteilkrone auf Grund der Befestigungstechnik und der schöneren Ästhetik die bessere Wahl ist. Mit Keramikteilkronen kann man sehr zahnschonend arbeiten.

Veneers

Noch schonender sind Veneers. Das sind Keramikschalen, die mit Adhäsiv- und Bondingtechnik auf beschädigte, verfärbte oder schief stehende Zähne aufgeklebt werden und so eine perfekte Kosmetik wiederherstellen. Für Veneers müssen wir die Zähne nicht oder nur ganz wenig beschleifen.

Herstellung Labor

Die Herstellung wird von unserer Zahntechnikerin in unserem Praxis-Labor durchgeführt. Hier besteht die Möglichkeit direkt vor Ort die Zahnfarbe der Keramik ideal anzupassen.

Wann sind Brücken möglich?

Zahnersatz mit Brücken ist dann möglich, wenn im Restgebiss genügend stabile Zähne vorhanden sind und wenn die Verteilung dieser Zähne im Kiefer günstig ist. Die normale Maximallänge einer Brücke umfasst im Seitenzahnbereich 3 und im Frontzahnbereich 4 zu ersetzende Zähne. Alles, was über diese Grenze hinaus geht, belastet die Pfeilerzähne sehr stark und kann letztlich zu ihrer Lockerung und Verlust führen.

Gesunde Zähne beschleifen?

Ein kerngesundes Restgebiss erschwert natürlich die Entscheidung für den Lückenschluss durch eine Brücke. Schließlich müssen dafür mindestens zwei Zähne beschliffen werden. In diesem Fall sollte man überlegen, ob nicht eine Implantatlösung (Implantate) in Frage kommt. Ist dies nicht möglich, so ist der Substanzverlust durch Beschleifen gegenüber dem Belassen einer Lücke doch meist die bessere Lösung, da eine unversorgte Lücke auf lange Sicht Zahnwanderungen und Kippungen zur Folge haben kann.

Bei kranken Zähnen kein Problem

In der überwiegenden Zahl der Fälle sind die Nachbarzähne jedoch ziemlich stark zerstört, entsprechend umfangreich gefüllt und oft auch ohne Brücke überkronungsbedürftig. Hier fällt die Entscheidung leicht, kann man doch gleich zwei Probleme mit einer Maßnahme lösen: zum einen den Lückeschluss und zum anderen die Stabilisierung der an der Versorgung beteiligten Zähne.

Was die ästhetische Zahnheilkunde und besonders die perfekte Gestaltung von Keramik-Restaurationen betrifft, so ist unsere Zahntechnikerin bestens ausgebildet und in der Lage, Form, Farbe und Stellung der Brückenzähne genau nach Ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.

Einfach und preiswert

Die Modellgussprothese ist die einfachst mögliche herausnehmbare Teilprothese, die hauptsächlich der Wiederherstellung der Kaufunktion dient, ohne dabei einen höheren kosmetischen Anspruch zu erheben. Diese wird von den Krankenkassen als Versorgung übernommen.

Die früher noch übliche Kunststoffprothese mit gebogenen Drahtklammern kommt heute nur noch als Zwischenlösung zur Anwendung, wenn nach Zahnentfernung oder Unfall vor der Anfertigung eines endgültigen Ersatzes zunächst die Wundheilung abgewartet werden muss.

 
Die Materialien

Modellgussprothesen bestehen aus einem gegossenen Gerüst aus Chrom-Kobalt-Molybdän Stahl, auf dem die Kunststoffzähne aufgebaut werden. Diese Edelstahllegierung ist vollkommen korrosionsfest, mundbeständig und gesundheitlich unbedenklich. Da das Material sich durch eine sehr hohe Stabilität und Elastizität auszeichnet, kann der Zahntechniker damit äußerst leichte Gerüste und grazile Klammern herstellen.

Die Prothesensättel bestehen aus Kunststoff, in den die vorgefertigten Konfektionszähne eingesetzt werden.

 
Die Vorteile

Modellgussprothesen sind für den Patienten nicht mit unangenehmen Behandlungsschritten verbunden. Da für diese Art von Zahnersatz keine Zähne beschliffen werden müssen und auch sonst keine schmerzhaften Eingriffe erforderlich sind, können wir ohne örtliche Betäubung arbeiten. Wir müssen lediglich kleine Klammerauflagen schmerzlos in die Zähne einarbeiten, Abdrücke nehmen, wenn nötig die Bisslage ermitteln und die Zahnfarbe bestimmen – der Rest passiert im Labor.

 
Die Nachteile

Modellgussprothesen können unter Umständen in manchen Fällen die Klammerzähne schädigen und Lockerungen bis hin zum Zahnverlust hervorrufen können. 

Unter ästhetischen Gesichtspunkten ist die Modellgussprothese eine Notlösung, zwar immer noch besser als Lücken, aber auf Grund der sichtbaren Klammern immer als Zahnersatz schon von weitem zu erkennen.

Ein weiterer Nachteil ist, dass man Frontzähne nicht zur Befestigung von Modellgussprothesen verwenden kann.

 

Die Alternative

Glücklicherweise gibt es zur Modellgussprothese einige Alternativen im Bereich des kombinierten Zahnersatzes. Dort ist es möglich durch die Kombination von Kronen und Brücken mit der Modellgusstechnik, funktionell und ästhetisch hervorragende Ergebnisse zu erzielen.
Weitere Informationen unter finden Sie auf unserer Seite über Geschiebe oder Brücken

Die bessere Lösung

Kosmetisch und funktionell wesentlich besser als die Modellgussprothese (Teilprothese Modellguss) ist kombinierter Zahnersatz mit Geschieben.
Der Begriff „kombinierter Zahnersatz“ weist darauf hin, dass es sich hier um eine Kombination bestehend aus einem herausnehmbaren Teil und festsitzenden Elementen handelt. Die festsitzenden Elemente sind Kronen (Keramikkronen) oder Brücken (Freisitzender Zahnersatz Brücken), die entweder auf natürlichen Zähnen oder Implantaten (Implantate) befestigt sind, während der herausnehmbare Teil im wesentlichen eine Modellgussprothese ist, die aber nicht über Klammern sondern mit präzisen feinmechanischen Halteelementen, so genannten Geschieben, mit den festsitzenden Teilen verbunden wird.

 

Drucklose Verbindungen

Ein entscheidender Vorteil der Geschiebetechnik gegenüber Klammern liegt in der vollkommen drucklosen Verbindung von Krone und herausnehmbarem Teil. Klammern „schnappen“ beim Einsetzen des Zahnersatzes über die dickste Stelle eines Zahnes in ihre Endlage und setzen der Abnahme einen gewissen Widerstand entgegen. Doch die federnde Klammer kann auch in Ruhelage Druck auf den Zahn ausüben, und dieser Dauerdruck kann schädlich sein.

Geschiebe dagegen üben nur beim Einsetzen, beim Kauen und beim Herausnehmen Druck aus und sind somit wesentlich schonender für den Zahn und seine Verbindung mit dem Kieferknochen.

 
Der ästhetische Vorteil

Geschiebe, die in Metallkeramikkronen eingebaut werden, sind so konstruiert, dass bei eingesetztem Zahnersatz das Verbindungselement nicht oder nur kaum sichtbar ist.

 
Nachteil

Seit dem 1.1.2004 gehört die Geschiebetechnik grundsätzlich nicht mehr zu den Kassenleistungen. Patienten, die diese prothetische Versorgung wünschen, müssen die Mehrkosten gegenüber der Modellgussprothese zuzahlen.

Die bessere Lösung

Kosmetisch und funktionell wesentlich besser als die Modellgussprothese ist kombinierter Zahnersatz mit Geschieben. Der Begriff „kombinierter Zahnersatz“ weist darauf hin, dass es sich hier um eine Kombination bestehend aus einem herausnehmbaren Teil und festsitzenden Elementen handelt. Die festsitzenden Elemente sind Kronen oder Brücken, die entweder auf natürlichen Zähnen oder Implantaten befestigt sind, während der herausnehmbare Teil im wesentlichen eine Modellgussprothese ist, die aber nicht über Klammern sondern mit präzisen feinmechanischen Halteelementen, so genannten Geschieben, mit den festsitzenden Teilen verbunden wird.

 
Drucklose Verbindungen

Ein entscheidender Vorteil der Geschiebetechnik gegenüber Klammern liegt in der vollkommen drucklosen Verbindung von Krone und herausnehmbarem Teil. Klammern „schnappen“ beim Einsetzen des Zahnersatzes über die dickste Stelle eines Zahnes in ihre Endlage und setzen der Abnahme einen gewissen Widerstand entgegen. Doch die federnde Klammer kann auch in Ruhelage Druck auf den Zahn ausüben, und dieser Dauerdruck kann schädlich sein.

Geschiebe dagegen üben nur beim Einsetzen, beim Kauen und beim Herausnehmen Druck aus und sind somit wesentlich schonender für den Zahn und seine Verbindung mit dem Kieferknochen.

 

Der ästhetische Vorteil

Geschiebe, die in Metallkeramikkronen eingebaut werden, sind so konstruiert, dass bei eingesetztem Zahnersatz das Verbindungselement nicht oder nur kaum sichtbar ist.

 

Nachteil

Seit dem 1.1.2004 gehört die Geschiebetechnik grundsätzlich nicht mehr zu den Kassenleistungen. Patienten, die diese prothetische Versorgung wünschen, müssen die Mehrkosten gegenüber der Modellgussprothese zuzahlen.

Eigenes Labor

Seit 2001 bieten wir unseren Patienten die Vorteile eines praxiseigenen zahntechnischen Labors. Denn an Zahnersatz stellen wir höchste Ansprüche bezüglich Ästhetik, Funktion, Haltbarkeit und Verträglichkeit. Enge Zusammenarbeit und kurze Wege zwischen Patient, Zahnarzt und unserer Zahntechnikerin sorgen für beste Ergebnisse bei der Herstellung von Zahnersatz – ein Wert, der gut zu unserem hohen Anspruch an Qualität und Service passt!

Auch kleinere Reparaturen während einer kurzen Wartezeit sind durch das eigene Praxislabor schnell durchführbar.

Für die Form- und Farbgestaltung kann unsere Zahntechnikerin direkt im Behandlungszimmer vor Ort sein. So ist eine besonders individuelle und natürlich wirkende Gestaltung Ihres Zahnersatzes möglich.

Sonstige Leistungen

DIAGNODENT

DIAGNOdent pen
Zahndefekte rechtzeitig erkennen

Karies in einem frühen Stadium rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln ist ein wichtiges Ziel in der modernen Zahnheilkunde. Nur so kann der Zahn schonend und unter Erhalt von möglichst viel gesunder eigener Zahnsubstanz wiederhergestellt und große Füllungen vermieden werden. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen die Lasermessung als zusätzliche diagnostische Maßnahme bei unserer Kariesdiagnostik an. Karies und Entkalkungen des Zahnschmelzes kann der Zahnarzt ab einer bestimmten Größe mit der Sonde ertasten, im Röntgenbild darstellen oder mit dem Auge sehen.

Mit dem „Diagnodent“ als weiteres Hilfsmittel, kann man Karies sehr frühzeitig erkennen und das Ausmaß beurteilen. Technisch handelt es sich dabei um eine Laserfluoreszenzmessung. Diese Methode der Lasermessung hilft, versteckte Karies, zum Beispiel in den kleinen Gruben der Zähne, aufzufinden und auch Karies im Frühstadium zu beurteilen.

Wie funktioniert die Lasermessung?

Eine Laserdiode erzeugt gepulstes Licht mit einer definierten Wellenlänge (Farbe). Dieses Licht trifft auf den Zahn. Sobald das Licht auf veränderte Zahnsubstanz auftrifft, leuchtet diese in einer anderen Farbe (Wellenlänge) zurück. (fluoreszieren). Die Stärke dieser Farbänderung (Wellenlängenänderung) wird im DIAGNOdent pen in einem Zahlenwert dargestellt.

Karies erkennen – der sichere Weg

Karies erkennen durch die perfekte Ergänzung dreier kompetenter Verfahren: das gute, erfahrene Auge des Zahnarztes, die Röntgenaufnahme und DIAGNOdent pen.

ANÄSTHESIE – schmerzlose Behandlung

Behandlung beim Zahnarzt

Mit Abstand die Hauptursache für die Behandlungsangst ist die Vorstellung, dass jede zahnärztliche Behandlung mit äußerst unangenehmen Schmerzen verbunden ist, und nicht selten ist Zahnarztangst auf schmerzhafte Erfahrungen bei früheren Zahnbehandlungen zurückzuführen.
Hierfür gibt es die Möglichkeit den Schmerz mit einer Betäubung (Anästhesie) auszuschalten.

Lokalanästhesie – örtliche Betäubung

Für die Schmerzausschaltung bei zahnmedizinischen Eingriffen verwenden wir die örtliche Betäubung (Lokalanästhesie), bei der das Betäubungsmittel (Anästhetikum) per Injektion in das Weichgewebe in der Nähe des Behandlungsgebietes eingebracht wird. Dort blockiert es die für den Schmerztransport zuständigen Nerven und verhindert so die Weiterleitung der Schmerzsignale zum Gehirn und damit ihre bewusste Wahrnehmung. Darüber hinaus hat die örtliche Betäubung keinen Einfluss auf das Bewusstsein. Der Patient bleibt wach, ansprechbar, und fähig zur kooperativen Mitarbeit.

Folgend stellen Wir Ihnen noch weitere Anästhesieformen und deren Anwendungen in unserer Praxis vor.

DIAGNOSTISCHE LEISTUNGEN

Unsere diagnostischen Leistungen

Egal ob Sie als langjähriger Stammpatient oder als neuer Patient in unsere Praxis kommen, steht bei uns zu Beginn immer eine gründliche und umfassende Untersuchung Ihres gesamten Zahn-, Mund- und Kiefersystems an.
Sollten Sie mit Schmerzen unsere Praxis aufsuchen, beschränkt sich die Diagnostik in der ersten Sitzung zunächst auf die Ermittlung der Befunde, die für die Beurteilung und Behandlung Ihres akuten Problems notwendig sind. In diesem Fall holen wir die umfassende Untersuchung nach der anfänglichen Schmerzbeseitigung in einer weiteren Sitzung nach.

Zu unseren diagnostischen Leistungen gehören:

  • Kariesdiagnostik
  • Parodontose-Diagnostik
  • Mundhöhle und Schleimhäute- Krebsfrüherkennung
  • Kiefergelenke und Kaumuskulatur
  • Zahnfehlstellungen
  • Intraorale Kamera – hier sehen Sie Ihre Zähne vergrößert auf einem Bildschirm
  • Röntgen-Diagnostik
  • Erörterung der Befunde

 

Kostenlose Serviceleistungen

  • Beratung zur Kostenübernahme der Krankenkassen
  • Beratung der Heil- und Kostenpläne
  • Ausführliche Beratung zu Behandlungsmöglichkeiten
  • Ausführliche Diagnostik
  • Prophylaxe Gespräche
  • Zweitmeinung (kommen Sie einfach mit Ihren Kostenvoranschlägen und Röntgenbilder zu uns und wir beraten Sie umfangreich)

Zahnärztlicher Notdienst

Bitte hören Sie die Ansage unter der unten genannten Rufnummer bis zum Ende an, um alle für Sie relevanten Informationen zu erfahren.

An den Wochenenden beginnt der Notdienst Freitags um 15 Uhr und endet Montags um 8 Uhr.

An Wochentagen  beginnt die Rufbereitschaft des zahnärztlichen Notfallvertretungsdienstes um 18 Uhr und endet um 8 Uhr am Folgetag. Genaue Einzelheiten erfahren Sie durch die tagesaktuelle Bandansage.
Da während des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes nur akute Notfälle behandelt und Schmerzen und Beschwerden beseitigt werden können, ist eine Weiterbehandlung meistens notwendig. Wir bitten unsere Patienten, nach Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notdienstes, möglichst bald mit uns Kontakt aufzunehmen, um einen Termin zur Weiterbehandlung mit Ihnen vereinbaren zu können.

Unter folgender Rufnummer erfahren Sie, welche Praxis in Ihrem Bereich Notdienst hat

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